Mit der Eröffnung der kardiovaskulären Abteilung im Spital Billens ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Umsetzung der Spitalplanung gemäss der neuen Spitalliste von 2008 erfolgt. Wie Gesundheitsdirektorin Anne-Claude Demierre am Freitag ausführte, fehlen vor allem noch die Abteilung Palliativpflege für Deutschfreiburg im Spital Merlach sowie die Überwachungspflege im Spital Tafers für die vollständige Umsetzung.
Anne-Claude Demierre gab sich sehr zuversichtlich, was die künftige Belegung des Spitals Billens betrifft. Ab 2012 gilt auch für Patienten ohne Zusatzversicherung die freie Spitalwahl. Aufgrund der Qualität der angebotenen Leistungen und der schönen Lage im ländlichen Glanebezirk werde Billens auch viele ausserkantonale Patienten anziehen, gab sich Demierre überzeugt. az