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Spitex-Leistungen steigen

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Fritz Herren, Präsident der Spitex Ried und Umgebung, zeigte an der Delegiertenversammlung auf, dass die Nachfrage nach Spitex-Leistungen erneut gestiegen ist: Bei den geleisteten Stunden gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 20 Prozent. Im Vergleich zu 2005 liegt die Zunahme gar bei 78 Prozent und die Klientenbesuche haben sich mehr als verdoppelt. Das Verhältnis zwischen verrechenbaren Stunden (Einsätze bei den Klienten) und nicht verrechenbaren (Büroarbeiten, Absprachen, Fahrzeiten) verändert sich: 2005 lag es bei 63 Prozent verrechenbar zu 37 Prozent nicht verrechenbar, im letzten Jahr lag es bei 54 Prozent verrechenbar und 46 Prozent nicht verrechenbaren Stunden. «Die Anforderungen an die Spitex werden von Jahr zu Jahr grösser und komplexer.» Nur dank einem flexiblen, motivierten Team sei es möglich, die Herausforderungen zu meistern, so Herren.

Spitexleiterin Ursula Zeller sagte, viel Arbeit laufe im Hintergrund, zu jedem Klienten gehöre eine Geschichte. «Die Menschen werden älter, aber nicht schneller, oft reichen die vorgegebenen Stunden deshalb nicht aus.» Die steigende Klientenzahl weise darauf hin, dass immer mehr Menschen so lange wie möglich zu Hause bleiben und dort gepflegt werden möchten. Zeller wünscht sich mehr gesunden Menschenverstand, damit ihre Pflegefachfrauen nicht zu Bürofrauen werden. «Aber wir haben Rückhalt in den Gemeinden und einen sehr guten Vorstand. Uns wird Verständnis entgegengebracht.» sim/luk

 

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