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Sprachen als Türöffner

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Sprachen als Türöffner

Dossier zum Thema Mehrsprachigkeit

Wenn die verschiedenen Nationalsprachen nicht dem Monopol des Englischen weichen sollen, dann müssen sie gepflegt werden. An der Universität Freiburg werden hiezu auf verschiedenen Ebenen Beiträge geleistet.

Die letzte Ausgabe des Magazins der Universität Freiburg «Universitas Friburgensis» ist dem Thema «Mehrsprachigkeit – eine Dauerbaustelle» gewidmet. Zu den verschiedenen Facetten der Problematik, von der juristischen Grundlage bis zur Technik des Sprachenlernens, liefern die Autorinnen und Autoren der zwölf Beiträge Denkanstösse.

Die Freiburger Vision

Die Linguistin Claudine Brohy geht in ihrem Beitrag den Begriffen «Zweisprachigkeit – Mehrsprachigkeit» nach, wie sie sich im Laufe der Jahrzehnte entwickelt haben und wie sie verstanden wurden. Einleitend stellt sie fest, dass die Universität Freiburg dank ihrer historischen Zweisprachigkeit und ihrer gelebten Mehrsprachigkeit gute Voraussetzungen bietet, die verschiedenen Facetten einer aktuellen Herausforderung zu packen.

Mehrsprachigkeit fördern und
Vormarsch des Englischen begrenzen

Gemäss Rektor Urs Altermatt, der sich als Historiker schon seit vielen Jahren mit der Mehrsprachigkeit in der Schweiz befasst, darf die Universität Freiburg sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Sie müsse die Mehrsprachigkeit aktiv fördern und so den weiteren Vormarsch des Englischen begrenzen. Wie er diesbezüglich kürzlich an einer Pressekonferenz sagte, hat Freiburg einen Auftrag, mit der Förderung der Landessprachen einen Beitrag zum Zusammenhalt der Schweiz zu leisten.

Über den rechtlichen Status

Der Verfassungsrechtler Thomas Fleiner erläutert in einem Beitrag den rechtlichen Status des Gebrauchs der Landessprachen in der Schweiz und zeigt Herausforderungen in einer zunehmend globalisierten Welt. Dass die Eidgenossenschaft mit diesem Problem nicht alleine dasteht, zeigt der Historiker Bernhard Altermatt am Beispiel Belgien, wo Niederländisch, Französisch und Deutsch als Landessprache anerkannt sind.

Wissenschaftliche Grundlagen

Mitte September fand an der Universität Freiburg der 4. Internationale «Kongress über den Erwerb von Drittsprachen und die Mehrsprachigkeit» statt. Rund 220 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben dabei während drei Tagen an Vorträgen und Diskussionsrunden über ihre Forschungsrichtungen und -ergebnisse berichtet. Das politische und kulturelle Umfeld der Sprachenpolitik sowie didaktische Fragen
bildeten wichtige Schwerpunkte des Kongresses, wie sie auch im Frei-
burger Lern- und Forschungszentrum Fremdsprachen analysiert werden.

Das Dossier

Auf solche didaktische Fragen und praktische Tipps zum Sprachenlernen geht auch das Dossier «Mehrsprachigkeit» der Zeitschrift «Universitas Friburgensis» ein. UNITandem und «bilingue plus» sind Themen. Es wird auch erörtert, warum ein Lernvertrag sinnvoll, ja, nötig sein kann. wb

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