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Sprachengesetz liegt vor

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Kommission ist gegen Frühenglisch

BERN. Die WBK hat die Beratungen über das Sprachengesetz abgeschlossen und die Vorlage mit 15 zu 6 Stimmen verabschiedet, wie die Parlamentsdienste am Mittwoch mitteilten. Entgegen der ursprünglichen Absicht kann das Geschäft aber vom Plenum in der Herbstsession im bündnerischen Flims noch nicht behandelt werden. Mit dem Entscheid zur ersten Fremdsprache widersetzt sich die WBK jenen Deutschschweizer Kantonen, die dem Englischen den Vortritt vor dem Französischen geben. Die Minderheit plädiert für Wahlfreiheit. Am Ende der Schulzeit sollen die Schülerinnen und Schüler aber Kenntnisse in mindestens zwei Fremdsprachen haben, von denen mindestens eine davon eine zweite Landessprache sein muss.Das Sprachengesetz soll den Gebrauch der Amtssprachen regeln, Verständigung und Austausch fördern und die mehrsprachigen Kantone bei ihren besonderen Aufgaben unterstützen. Es soll die Viersprachigkeit der Schweiz stärken. Das Italienische und das Rätoromanische sollen als Landessprachen erhalten werden. Der Bundesrat hatte das bereits beschlussreife Sprachengesetz im April 2004 aus Spargründen zurückgezogen. Aufgrund einer parlamentarischen Initiative von Christian Levrat (SP/FR) nahm die WBK dann aber die Arbeiten wieder auf. Bevor der Nationalrat die Vorlage behandeln kann, muss der Bundesrat noch Stellung nehmen. sda

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