Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

St. Antoni gewinnt Wanderstandarte

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

St. Antoni gewinnt Wanderstandarte

43. Freundschaftsschiessen des Sense-Mittellandes in Heitenried

Am Freundschaftsschiessen des Sense-Mittellandes in Heitenried gewannen die Schützen der Gruppe Edelweiss aus St. Antoni die begehrte Wanderstandarte. 12 Schützen erzielten das Punktemaximum.

Von Werner Stritt

Am letzten Samstag fand in Heitenried die Schützengemeinde und Rangverkündigung des 43. Freundschaftsschiessens des Sense-Mittellandes, der Gesellschaften aus Alterswil, Heitenried, St. Antoni, St. Ursen, Schwarzenburg Feld und Tafers statt.

«Die Schützen aus Heitenried unter dem Präsidium von Gallus Risse haben dieses 43. Freundschaftsschiessen hervorragend organisiert», erklärte der Obmann Hubert Jungo einleitend.

Neue Kranzserie

Das Sujet der neuen Kranzserie stellt die alte Sodbachbrücke dar. Eine Brücke habe viele symbolische Bedeutungen. Zusammenhalt zwischen Alt und Jung, Anfänger und Eliteschütze sowie Kameradschaft unter den sechs Sektionen, meinte Jungo weiter.

Arthur Harnisch, Präsident der Schützengesellschaft Schwarzenburg Feld, freute sich besonders über das Sujet der Sodbachbrücke: «Diese Brücke verbindet auch die Kantone Freiburg und Bern und stellt somit ein Zeichen der Freundschaft unter den Schützen beider Kantone dar.»

Grosses Teilnehmerfeld

Bisher wurde der Grossanlass am zweiten Sonntag im Oktober durchgeführt. Dieses Jahr fand er an zwei Sonntagen statt. 67 Gruppen haben dieses Jahr an diesem Grossanlass teilgenommen, das sei nur eine weniger als im Vorjahr, meinte Hubert Jungo. Total haben 496 Schützen und 40 Schützinnen das Programm (8 Schuss auf die Scheibe B4 ohne Anzeige) geschossen. Als Gastsektion nahm die Schützengesellschaft Liebistorf-Kleinbösingen mit zwei Gruppen teil. Turnusgemäss findet das nächste Freundschaftsschiessen in St. Antoni statt. Die Schützen hätten ideale Schiessverhältnisse vorgefunden, sagte Gallus Risse, Präsident der Schützengesellschaft Heitenried.

Hohe Resultate

An der Rangverkündigung war erneut der Tiefschuss und dann das höhere Alter für die Bewertung massgebend. 318 Schützinnen und Schützen erhielten eine Auszeichnung,
das sind 59,3 Prozent – 6,5 Prozent mehr als im Vorjahr in Schwarzenburg. Der Auszeichnungsrekord von 43 Freundschaftsschiessen lag bei 58,7 Prozent.

Total schossen 12 Schützinnen und Schützen das Maximum von 32 Punkten. Gleich drei Schützen, Fritz Gerber, Alterswil, Gerold Ruch und Josef Vonlanthen, beide aus St. Antoni, erzielten 32 Punkte mit einem 100er- Tiefschuss. Wegen seines höchsten Alters gewann der 70-jährige Fritz Gerber den Titel des Tagessiegers und Schützenkönigs.
Spannend erwies sich die Rangierung der Kategorie der Damen. Mit dem Punktemaximum und einem 99er- Tiefschuss gewann Chantal Jungo aus St. Ursen den Titel der besten Dame. Sie schlug Andrea Grossrieder aus Heitenried sehr knapp. Das Duell der beiden Damen war eine Neuauflage des Jahres 1997, wo sich Chantal Jungo ebenfalls nur gering durchsetzte.
Der 17-jährige Yves Aebischer aus Alterswil wurde mit 31 Ringen erster der 53 Jungschützen. Der beste Jugendliche ist der 15-jährige Urs Rappo, ebenfalls aus Alterswil. Er schoss 29 Ringe. Die begehrte Wanderstandarte gewann die Gruppe «Edelweiss» aus St. Antoni mit 235 Zählern. Die Freiburger Wanderkanne konnten die Schützen aus St. Ursen nach Hause nehmen. Die Gruppen «Rjmbj» und «Ursus» erzielten 460 Punkte (234/226). Mit dem sechsten Gewinn der Freiburgerkanne innerhalb zehn Jahren kann die Sektion St. Ursen diesen Pokal definitiv behalten. Die Ehrenobmänner des Freundschaftsschiessens, Alfons Ackermann, Otto Binz und Paul Meyer, werden im nächsten Jahr eine neue Freiburgerkanne stiften.

Rangliste

Einzel: 32 Punkte. 1. Fritz Gerber, Alterswil, Tiefschuss 100; 2. Gerold Ruch, St. Antoni, TS 100; 3. Josef Vonlanthen, St. Antoni, TS 100; 4. Heribert Andrey, St. Ursen, TS 99; 5. Chantal Jungo, St. Ursen, TS 100; 6. Pascal Aebischer, St. Antoni, TS 99; 7. Pascal Chambettaz, St. Ursen, TS 98; 8. Meinrad Julmy, St. Antoni, TS 97; 9. Bruno Käser, Tafers; TS 97; 10. Renaldo Rappo, St. Antoni, TS 97; 11. Andrea Grossrieder, Heitenried, TS 97; 12. Kilian Brügger, St. Antoni, TS 96.

31 Punkte. 13. Urs Binz, St. Antoni, TS 100; 14. Paul Fliesch, St. Antoni, TS 99; 15. Gallus Risse, Heitenried, TS 99; 16. Beat Leuenberger, Schwarzenburg, TS 99; 17. Kurt Spring, Alterswil, TS 99; 18. Josef Binz, St. Antoni, TS 98; 19. Andreas Jutzeler, Liebistorf-Kleinbösingen, TS 97; 20. Linus Zumwald, Heitenried, TS 96; 21. Rudolf Jungo, Alterswil, TS 96; 22. Ewald Jungo, St. Ursen, TS 96; 23. Norbert Sturny, Tafers, TS 96; 24. Thomas Baeriswyl, St. Antoni, TS 96; 25. Dominique Heimo, St. Antoni, TS 96; 26. Edgar Schaller, Heitenried, TS 95; 27. Erich Brügger, St. Antoni, TS 95; 28. Hans Bürgisser, Tafers, TS 94; 29. Guido Jungo, St. Ursen, TS 94; 30. Josef Delaquis, Alterswil, TS 93; 31. Yves Aebischer, Alterswil, TS 93; 32. Roger Folly, Liebistorf-Kleinbösingen, TS 92; 33. Willy Krattinger, St. Antoni, TS 92; 34. Dominik Marro, Alterswil, TS 92; 35. Martin Fasel, Alterswil, TS 91.
Gruppen: 1. Edelweiss, St. Antoni, 235 Punkte; 2. Rjmbj, St. Ursen, 234; 3. Ma Kenntsi, Heitenried, 231; 4. Ursus, St. Ursen, 226; 5. Tschägina, Heitenried, 225; 6. Maggenberg, Alterswil, 223; 7. Junioren, St. Antoni, 222; 8. Maxim, St. Antoni, 222; 9. Schwarztreffer, Liebistorf-Kleinbösingen, 221; 10. Obermoos, Tafers, 218; 11. Weggli Boxer, St. Ursen, 218; 12. Tells-Söhne, St. Antoni, 218; 13. Teddy-Boys, St. Antoni, 216; 14. Bärgli, Alterswil, 216; 15. Obermonten, St. Antoni, 213; 16. Viktorius, St. Ursen, 213; 17. Hannibal, Heitenried, 213; 18. St. Urban, Liebistorf-Kleinbösingen, 211; 19. Schwingerfreunde, Tafers, 211; 20. Magdalena, Heitenried, 211.

Meistgelesen

Mehr zum Thema