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St. Ursen orientiert sich langsam, aber sicher Richtung Tafers

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An der Gemeindeversammlung informierte der Gemeinderat von St. Ursen über Fusionsgespräche mit Tafers und die Sanierung der Mehrzweckhalle. Ausserdem wurde ein Grossprojekt für die Sanierung der Schwandholzstrasse genehmigt.

«Wunderbar, dass der Saal so voll ist», begrüsste Gemeindepräsidentin Marie-Theres Piller Mahler die 68 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von St. Ursen an der Gemeindeversammlung vom Montagabend. Erfreuliche Nachrichten gab es auch, was die Jahresrechnung anbelangt. Gemeinderätin Patricia Schafer hat sie präsentiert.

Die Erfolgsrechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von rund 300’000 Franken ab. Budgetiert war nur ein Plus von rund 6000 Franken. Zum positiven Ergebnis führten einerseits Mehreinnahmen durch Steuern und andererseits weniger Ausgaben unter anderem im Bereich Bildung. Der Gesamtertrag belief sich auf 5,5 Millionen Franken.

Tafers ist offen

Seit sich die Bevölkerung von St. Ursen im Dezember in einer Umfrage positiv zu einer möglichen Fusion mit Tafers äusserte, liebäugelt der Gemeinderat mit diesem Vorhaben. Nun hat er Gespräche aufgenommen. Gemeindepräsidentin Marie-Theres Piller Mahler sagte, Tafers zeige sich offen für Verhandlungen, aber «natürlich sind sie nicht bereit, alles noch mal auf den Kopf zu stellen». Zur Erinnerung: St. Ursen hatte damals, als Tafers mit Alterswil und St. Antoni fusioniert hatte, noch kein Interesse an einer Zusammenlegung gezeigt.

Gemeinderätin Karin Köstinger informierte über den aktuellen Stand der Sanierung des Mehrzweckgebäudes. Zurzeit seien aufgrund einer Machbarkeitsstudie drei Szenarien denkbar: von der Mini-Variante, die lediglich eine Sanierung beinhalte, über eine Midi-Variante bis zur Maxi-Variante, für welche die «Möglichkeiten gegen oben offen» seien. Es folge nun eine Bedürfnisabklärung mit den Nutzern.

Schwandholzstrasse wird saniert

Die Gemeindeversammlung hat ausserdem drei Geschäfte diskussionslos angenommen. Sie genehmigte erstens die Planungskosten für eine neue Pumpstation von 128’000 Franken. Davon übernimmt St. Ursen einen Achtel, also 16’000 Franken, der Rest fällt auf Giffers, Tentlingen und Rechthalten. Die Gemeinde hat zweitens einer Sanierung der Wasserleitung in Rechthalten zugestimmt, wobei sich St. Ursen mit einem Viertel der Kosten, also rund 50’000 Franken, beteiligen muss.

Der grösste Kostenpunkt betrifft die Sanierung der Schwandholzstrasse. Sie verursacht Kosten von rund 640’000 Franken. Dafür werden der Belag und die Trinkwasserleitung saniert sowie ein Trennsystem erstellt.

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