freiburg «Die Kantonsregierung hat mehrmals betont, dass eine Beteiligung an einem Kohlekraftwerk nur schlecht mit dem erklärten Ziel einer dezidierten CO2-Reduktion vereinbar ist.» So der Staatsrat in einer Medienmitteilung vom Mittwoch. Das Engagement wäre der neuen Energiestrategie des Kantons zuwidergelaufen. Als Vertreter des Hauptaktionärs der Groupe E begrüsst er daher den Ausstiegsentscheid aus dem Projekt in Norddeutschland (FN vom 13. April). Gleichzeitig weist der Staatsrat auf die Notwendigkeit zur Erschliessung anderer Energiequellen hin.Die Freiburger Regierung erwartet daher vom Bund «baldige klare Entscheide zur Realisierung des dritten Pfeilers seiner Energiepolitik, nämlich der Realisierung von Grosskraftwerken.» wb
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