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Staatsrat: Eine Wildhüterin wäre willkommen

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Die Grossratsmitglieder Muriel Besson Gumy (SP, Belfaux) und Bernard Bapst (SVP, Hauteville) wollten im März vom Staatsrat wissen, weshalb es in Freiburg noch nie eine Frau zur Wildhüterin gebracht hat. Sie bezogen sich dabei auf den Fall der Freiburgerin Yolande Brünisholz, die sich schon mehrmals auf eine Stelle als Wildhüterin beworben hat, bisher aber nur Absagen erhalten hat (die FN berichteten). Der Freiburger Staatsrat geht in seiner Antwort nicht auf den konkreten Fall ein – dies aus Gründen des Datenschutzes und des Schutzes der Privatsphäre, wie er schreibt. Er schreibt weiter, dass die Bereitschaft bestehe, eine Frau in den Kreis der Wildhüter und Fischereiaufseher aufzunehmen. Der Staat Freiburg habe eine Vorbildfunktion, wenn es um die ausgewogene Vertretung der Geschlechter gehe. Das Amt für Wald und Natur setze sich dafür ein, bei gleicher Qualifikation der weiblichen Kandidatin den Vorzug zu geben. Allerdings könne das Geschlecht nicht das einzige Auswahlkriterium sein.

Tatsächlich sei kürzlich für eine ausgeschriebene Stelle als Wildhüterin eine Frau aus dem Kanton Aargau ausgewählt worden. Diese habe das Angebot aber abgelehnt. Zu den Gründen macht der Staatsrat keine Angaben. Die Stelle sei mittlerweile besetzt. Zum Geschlecht der Person macht der Staatsrat in seiner Antwort keine Angaben. Er weist darauf hin, dass abgelehnte Bewerber und Bewerberinnen eine Begründung des Entscheids verlangen können. Zudem könnten sie den Entscheid anfechten und Beschwerde einreichen. Das Kantonsgericht prüfe diese.

nas

 

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