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Staatsrat gegen Brunsbüttel

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Freiburg«Ist der Staatsrat bereit, die Investition der Groupe E in Brunsbüttel zu verhindern und dafür Alternativen zu prüfen?» Christa Mutter, Stadtfreiburger Grossrätin der Fraktion Mitte-Links-Bündnis, stellte der Freiburger Kantonsregierung diese Frage zum geplanten deutschen Kohlekraftwerk, da der Kanton mit einer Aktienmehrheit an der Groupe E beteiligt ist. Die Antwort des Staatsrates ist klar, aber nicht neu: «Wir sind zur Ansicht gelangt, dass eine Beteiligung am erwähnten Kohlekraftwerk nicht zweckdienlich ist», schreibt der Staatsrat. Er stellt aber auch klar: «Der Staatsrat hat nicht die Absicht, direkt in die operative Entscheidfindung der Groupe E einzugreifen.» Er habe Vertrauen zu seinen Vertretern im Verwaltungsrat und auch gegenüber dem Unternehmen, «welches die Zurückhaltung der Regierung in diesem Dossier berücksichtigen wird».

Droht Versorgungslücke?

Der Staatsrat geht in seiner ausführlichen Antwort auch auf die gefürchtete Versorgungslücke ein, die laut Experten 2018 entstehen könnte. «Der beste Kompromiss» liege wohl in der Diversifizierung der Energiequellen, folgert die Kantonsregierung. Groupe E setze bereits heute auch auf umweltfreundliche Energiequellen und fördere diese. njb

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