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Staatsrat: Gute Wasserqualität trotz des Hochwassers vom 15. November 

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Nach dem aussergewöhnlichen Hochwasser vom 15. November des vergangenen Jahres war die Schadstoffbelastung in der Saane zu keinem Zeitpunkt kritisch, versichert der Staatsrat. Die baulichen Massnahmen der letzten Jahre, etwa bei der Deponie La Pila, hätten sich bewährt.

Die Naturgewalten schlugen am 15. November 2023 unerbittlich zu. Nach heftigen Niederschlägen stieg der Wasserstand der Saane innerhalb weniger Stunden auf ein Rekordniveau. Zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner entlang der Saane, insbesondere in der Stadt Freiburg, seien von den Fluten stark betroffen gewesen, schreiben Grossrätin Liliane Galley und Grossrat François Ingold (beide Grüne, Freiburg) in einem Vorstoss. «Sie mussten mitansehen, wie ihr Haus innerhalb weniger Stunden teilweise im Schlamm versank oder wie ihre Werkstatt, ihr Büro, ihr Betrieb von den Wassermassen überflutet wurde.»

Die beiden Parlamentarier wollten vom Staatsrat wissen, ob nach der Überschwemmung die Wasserqualität geprüft und ob dabei eine erhöhte Schadstoffbelastung festgestellt wurde – namentlich unterhalb der ehemaligen Mülldeponie La Pila und im Schiffenensee bei der Kläranlage der Neigles.

«Im Sinne der Transparenz haben Anwohnerinnen und Anwohner, Naturliebhaberinnen und ‑liebhaber, Personen, die fischen, zu allen Jahreszeiten baden oder dem Ufer entlang spazieren, das Recht zu erfahren, ob der Kanton alles unternimmt, um jegliches Risiko einer Verschmutzung der Ufer und des Wassers sowie das einer Kontamination der Fauna und Flora mit Schwermetallen oder PCB zu verhindern.»

Keine erhöhten Werte

Der Staatsrat schreibt in seiner Antwort, der Kanton habe stets transparent und umfassend über das Dossier der ehemaligen Deponie La Pila sowie über die PCB-Belastung der Saane kommuniziert. Zu diesem Zweck stehe unter anderem eine regelmässig aktualisierte Website zur Verfügung. Darauf seien Mitteilungen und die wichtigsten Ergebnisse der Studien zu diesem Thema zusammengefasst.

Die ehemalige Deponie La Pila sei zwischen 2011 und 2014 saniert worden, um die Emission von Schadstoffen in die Saane zu stoppen. Die Deponie sei nach dem Hochwasser eingehend kontrolliert worden, so der Staatsrat. «Die während und nach dem Hochwasser durchgeführten Kontrollen bestätigten die Wirksamkeit der Massnahmen und das Fehlen einer besonderen Schadstoffübertragung von der ehemaligen Deponie in die Saane.»

Die Kläranlage der Neigles sei aufgrund der Überschwemmungen am 15. November zwischen 4 Uhr und 10 Uhr morgens zwar nur mit rund 70 Prozent der üblichen Kapazität gelaufen. «Die Auswirkungen auf den Gewässerschutz wurden aber wegen der grossen Wassermassen und der damit einhergehenden starken Verdünnung des ungeklärten Wassers als begrenzt beurteilt.»

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