Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Staatsrat sieht 20 Millionen Franken für Eishalle vor

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

85 Millionen Franken: So teuer wird gemäss den heutigen Schätzungen der Um- und Ausbau des heutigen Eisstadions St. Leonhard. Als Bauherrin dieses Projekts tritt die aus einer Task Force hervorgegangene Immobiliengesellschaft Antre AG auf. Sie hat den allergrössten Teil der Finanzierung bereits gesichert und ist bestrebt, nicht auf Bankschulden zurückzugreifen. Nebst privaten Investoren hat letzten Herbst bereits die Stadt Freiburg ihre finanzielle Beteiligung beschlossen: die Bereitstellung der heutigen Eishalle im Wert von 7 bis 8  Millionen Franken sowie eine Subvention über 8 Millionen Franken an die Investitionen.

Darlehen auch andernorts

Nun ist auch der Kanton bereit, sich finanziell zu engagieren. Wie der Staatsrat in einer Botschaft zuhanden des Gros­sen Rates schreibt, will er sich mit einem Betrag von 20 Mil­lionen Franken beteiligen. Dieser besteht aus einem bedingt rückzahlbaren Darlehen von 15 Millionen Franken sowie aus einer Beteiligung am Aktienkapital von 5 Millionen.

Wie der Staatsrat schreibt, habe der Staat sich bereits bei der Erneuerung von Seilbahnen mit bedingt rückzahlbaren Darlehen beteiligt. Auch ein Schwimmbad von interkantonaler Bedeutung müsste ähnlich behandelt werden.

Das Aktienkapital der Antre   AG beträgt heute 22,5 Mil­lionen Franken und soll auf 35  Millionen erhöht werden. Mit einer Beteiligung von 5  Millionen Franken an diesem Aktienkapital gehöre der Staat zu den Teilhabern des Projekts und könne direkt an der Entwicklung und künftigen Nutzung dieser Infrastruktur teilnehmen, heisst es in der Botschaft.

1,7 bis 1,9 Millionen Miete

Mit der Realisierung des Projekts wird die Antre AG den Betrieb des neuen Eisstadions dem HC Freiburg-Gottéron übertragen. Mit dem Klub werden Antre, die Stadt und der Kanton einen Nutzungsvertrag abschliessen. Dieser soll den Zugang zur Infrastruktur für verschiedene Nutzer wie Schulen, Sportvereine und die Öffentlichkeit regeln. Gottéron dürfte eine Nutzungsdauer von rund 40 Prozent bean­spruchen. Als alleiniger Mieter wird der HC Freiburg-Gottéron durch einen langfristigen Mietvertrag gebunden. Je nach Endkosten des Projekts dürfte die Jahresmiete für Gottéron zwischen 1,7 und 1,9 Millionen Franken betragen, so die Botschaft des Staatsrats.

Das Eisbahnprojekt soll mit dem Raumprogramm inklusive Restaurants, VIP-Bereich und mehr Zuschauerplätzen dem Klub einen um 2 bis 3 Millionen Franken höheren Umsatz sichern, heisst es weiter.

Nicht im Finanzbeitrag des Kantons inbegriffen sind der Umbau der zweiten Eishalle, der Bau eines Parkhauses mit 300 Plätzen sowie der Umbau der Aussenanlagen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema