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Stabil in den Spitälern, verschärft in den Heimen

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Es sei eine Stabilität bei den Fallzahlen allgemein und auch bei den Patientenzahlen im Spital festzustellen, sagte Thomas Plattner, Chef des sanitätsdienstlichen Führungsorgans, gestern an der Medienorientierung des Kantonalen Führungsorgans. Innerhalb einer Woche hat sich auch die Zahl der Spitalaus­tritte verdoppelt.

Nun stelle sich die Frage, ob das Plateau mit den Corona-Fällen erreicht ist, ob es bereits das Maximum der Kurve oder doch eher der Beginn ist. Für eine Entwarnung ist es gemäss Plattner aber zu früh. Vor allem in den Alters- und Pflegeheimen verschärfe sich die Situation. Gesundheitsdirektorin Anne-Claude Demierre (SP) hatte zuvor bekannt gegeben, dass sich von den 46 Todesfällen im Kanton 15 in den Heimen ereignet hätten. Plattner präzisierte, dass Heimbewohner, die am Coronavirus erkrankt sind, in der Regel nicht ins Spital transferiert werden. «Es würde in den meisten Fällen nur eine Verlängerung des Leidens darstellen», sagte er. Für die Erkrankten sei es besser, in der vertrauten Umgebung zu sterben.

Er betonte, dass die Situation für das Personal in den Heimen schwierig sei. Deshalb habe man nun begonnen, den Heimen zusätzliches Personal, auch Pflegefachpersonen, zur Verfügung zu stellen.

Gemäss Plattner beginne man im Kanton Freiburg nun auch mehr Personen auf das Coronavirus zu testen, insbesondere in den Triagestationen bei den Notaufnahmen und Permanencen. Dies sei möglich, weil nun mehr Tests zur Verfügung stehen. Weiter wies er darauf hin, dass sich Freiburg an Studien zu Immunität und Heilmitteln beteilige.

Gemeinden als Drehscheibe

An der Medienorientierung sprach der Chef des Kantonalen Führungsorgans, Chris­tophe Bifrare, die Rolle der Gemeinden an. Diese würden Vorgaben von Bund und Kanton umsetzen und gleichzeitig die Bedürfnisse der Bevölkerung anmelden. Micheline Guer­ry, Direktorin des Gemeindeverbands, illustrierte dies mit den zahlreichen direkten Kontakten von Gemeindebehörden insbesondere mit der gefährdeten Bevölkerungsgruppe. Man spreche diese telefonisch oder schriftlich an. Es gebe gar eine Vorlage für das Monitoring. «Die Gemeinden haben häufig die Aufgabe, pragmatische Lösungen für Alltagsbedürfnisse zu bieten.» Wie sie sagte, würden in den Osterferien pro Tag rund 120 bis 130 Kinder auf Gemeindeebene betreut.

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