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Stabsübergabe beim Cäcilienverband

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Die 131. Delegiertenversammlung des Cäcilienverbandes Deutschfreiburg (CVDF) stand im Zeichen der Erneuerung des Vorstandes. Nach zehn Jahren Verbandsarbeit, davon sieben Jahre als Präsidentin, gab Simone Cotting-Oberson das Präsidium ab, wie der Verband in einer Mitteilung schreibt. «Es war eine schöne, sehr bereichernde Zeit für mich mit manchmal fast zu viel Engagement», stellte die scheidende Präsidentin und Co-Leiterin der Fachstelle Kirchenmusik Deutschfreiburg vor den gut 60 Delegierten und Gästen fest.

Viele Absagen

Vize-Präsident Walter Buchs würdigte ihre beispielhafte Motivation, den beeindruckenden Einsatzwillen und die für alle bereichernde Sachkompetenz. «Simone Cotting war es sehr daran gelegen, dass das Cäcilienwesen nicht still steht. Sie hat sich deshalb beharrlich für die Weiterbildung auf verschiedenen Ebenen und für die Jugendförderung stark gemacht», sagte er.

Die Suche nach einem Nachfolger sei nicht einfach gewesen, heisst es in der Medienmitteilung. Nach vielen Gesprächen und fast so vielen Absagen hat sich Josef Vonlanthen aus Rechthalten bereit erklärt, das Amt zu übernehmen. Der neue Präsident wurde von den Delegierten mit Akklamation gewählt. «In einer Zeit des Umbruchs in Gesellschaft und Kirche bin ich bereit, meinen Beitrag zu leisten, damit die Chöre ihre Aufgabe bei einer zeitgemässen Mitgestaltung der Liturgie wahrnehmen können», sagte der langjährige Sänger.

Neue Vorstandsmitglieder

Der CVDF-Vorstand wurde in weiteren Ressorts neu bestellt: Für den altershalber zurücktretenden Kaplan Gerhard Baechler, Plaffeien, wird nun die Pastoralmitarbeiterin Brigitte Ludin, Murten, als Präses tätig sein. Der Dirigenten- und Organistenverband wird künftig von der Musiklehrerin und Dirigentin Manuela Dorthe, St. Silvester, vertreten, die Claudia Scherer, Brünisried, ablöst. Schliesslich ersetzt Alfons Riedo, Schmitten, die zurücktretende Kassierin Annemarie Jenny-Meuwly, Tafers. In die Musikkommission Einsitz nimmt neu Jörg Schwendimann, Dirigent in Wünnewil, der den aus beruflichen Gründen abtretenden David Sansonnens, Flamatt, ersetzt.

Höhepunkt Verbandsfest

In den verschiedenen Berichten an der Delegiertenversammlung vom Montagabend stand das Verbandsfest im Vordergrund, das am 16. und 17. Juni im Senseoberland stattgefunden hat. Dabei wurde das «unbeschreibliche Gefühl von Verbundenheit mit allen Sängerinnen und Sängern» unterstrichen, wie Simone Cotting sagte.

Die Delegierten beschlossen auf Antrag des Vorstandes, den dem Verband zustehenden Anteil des Reingewinns dem «Fonds zur Förderung des Kinder- und Jugendgesangs» zuzuweisen. Im Berichtsjahr haben fünf Kinderchöre der Region Beiträge aus diesem Fonds erhalten. Präsidentin Simone Cotting gab zudem bekannt, dass im Moment im Verbandsgebiet acht solche Chöre mit insgesamt 204 Kindern und Jugendlichen existieren. im

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