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Stadt-Land-Graben beim Jagdgesetz auch in Freiburg

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Wäre es nach dem Freiburger Stimmvolk gegangen, so wäre das Jagdgesetz angenommen, wenn auch mit 50,7 Prozent sehr knapp. Auf Schweizer Ebene wurde es aber mit der Auszählung der letzten Kantone doch noch abgelehnt: mit 51,9 Prozent Nein. Der Stadt-Land-Graben zog sich auch durch Freiburg: Die Stadt Freiburg lehnte die Vorlage mit fast 61 Prozent am deutlichsten ab.

Didier Castella (FDP), Direktor der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft, bedauerte die Ablehnung, weil seiner Ansicht nach zu viel über Details und den Wolf gesprochen wurde, zu wenig aber über das, was wirklich auf dem Spiel stehe: die Hilfe zur Verbesserung der Biodiversität: «Bei einem Ja hätten wir vom Bund mehr Mittel erhalten.» Man könne das Jagdgesetz nicht ewig unverändert lassen, so Castella. Zur Regulierung der Wildtiere wäre mit dem neuen Gesetz eine flexiblere Handhabung möglich gewesen. CVP-Nationalrätin Christine Bulliard-Marbach hatte sich auch als Präsidentin der Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete für das Jagdgesetz engagiert. Sie hoffte für ein Ja auf die Solidarität der Städte mit den Landregionen. Vergebens.

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uh

 

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