Bern Im Jahr 2011 wurden der Meldestelle für Geldwäscherei 1625 Verdachtsfälle gemeldet. Das entspricht einem Anstieg von rund 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Teilweise wird die Zunahme in Zusammenhang mit dem arabischen Frühling gebracht. Waren im Vorjahr noch keine Fälle aus der Region gemeldet, gab es im Jahr 2011 im Zusammenhang mit Ägypten, Tunesien, Libyen und Syrien 135 Verdachtsfälle. Dabei ging es um die Summe von rund 600 Millionen Franken. Insgesamt hat sich das Volumen der involvierten Summe fast vervierfacht und liegt bei 3,3 Milliarden. sda
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