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«Stars for life» sammeln Geld für Krebsliga

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Die Gästeliste in Düdingen ist mit grossen Namen bestückt: Alt-Bundesrat Joseph Deiss, Nationalrat Jean-François Steiert, Eishockeylegende Slawa Bykow und viele andere versammeln sich in der Buvette der Eishalle Düdingen. Sie sind anlässlich des Benefiz-Hockeyspiels von Tobias Lehman angereist.

Immer attraktiver

Bereits zum siebten Mal veranstaltet seine Organisation Stars for Life den Hockeymatch zugunsten der Krebsliga. «Es freut mich, dass ich den Anlass auch in diesem Jahr wieder organisieren kann», sagt Lehmann. Noch mehr freue es ihn, dass er der Krebsliga jedes Jahr einen grösseren Scheck übergeben könne. «Immer mehr Menschen kommen und unterstützen mich in dieser Sache.» Das mache den Anlass jedes Jahr ein bisschen grösser: «Bis vor zwei Jahren habe ich alles allein gemacht, nun brauche ich schon zwei Helfer.» Während er erzählt, erhält der Organisator immer wieder Telefonanrufe und wird von Helfern angesprochen. Bis zu 60 Telefonate müsse er am Morgen vor dem Spiel führen, erklärt Lehmann. Inzwischen sind die Stars versammelt und warten auf ihren Einsatz. Einer von ihnen ist Mario Rottaris. Er sitzt mit dem ehemaligen Eishockeyspieler Patrice Brasey an einem Tisch und trinkt Kaffee. «Es macht Freude, etwas Gutes zu tun.» Ausserdem sei es eine gute Gelegenheit, ehemalige Teamkameraden zu treffen und Kontakte zu pflegen, erzählt der ehemalige Gottéron-Profi, bevor er sich auf den Weg zur Kabine macht.

Anpfiff mit Joseph Deiss

Nach einer Rede von Alt-Bundesrat Joseph Deiss geht das Spiel los. Es ist ein etwas ungewohnter Anblick, der sich dem Publikum in der Eishalle bietet. Während normalerweise die HCD Bulls in Düdingen bis zur letzten Sekunde um den Sieg kämpfen, stehen nun andere Sachen im Fokus: Neben dem Hauptanliegen, Geld zu sammeln, geht es vor allem darum, Stürze auf dem Eis zu vermeiden.

Der Schiedsrichter unterbricht den Hockeymatch für ein Bonusspiel. Einerseits eine Verschnaufpause für die Spieler, andrerseits eine kleine Abwechslung für das Publikum, erklärt Lehmann. Während des ersten Unterbruchs kommen die Schwinger Hans-Peter Pellet und Benji von Ah zum Einsatz und schwingen auf dem Eis um ein zusätzliches Tor für ihre Mannschaft. Nach einem Gestellten erhalten beide Teams ein Tor zugesprochen. Hockey spielen auf dem Eis sei einfacher als Schwingen, erklärt Pellet danach. «Unter normalen Umständen ziehe ich das Schwingen dem Hockey aber vor.»

Obwohl ehemalige Profi-Hockeyspieler auf dem Feld stehen und die Anzeigetafel die Tore mitzählt, ist das Resultat zweitrangig. Der Spass steht im Vordergrund. Das zeigt auch der ehemalige Radrennfahrer Franco Marvulli: Er kündigte vor dem Spiel an, dass er für jedes von ihm erzielte Tor 100 Franken spenden werde. Die Schiedsrichter drücken deshalb nicht bloss beide Augen zu, sondern verhelfen seinen Schüssen sogar ins Tor. «Meine Aktion soll mir nicht bloss einen Vorteil verschaffen», erklärt Marvulli lachend. «Es ist zwar kein grosser Betrag, aber wenn alle einen kleinen Teil beisteuern, wird etwas Grosses daraus.»

Zahlen und Fakten

Benefiz-Eishockeyspiel «Stars for life»

Bereits zum siebten Mal hat Tobias Lehmann das Benefiz-Eishockeyspiel Stars for Life in Düdingen organisiert. In den letzten Jahren konnten insgesamt 100222 Franken für die Krebsliga Schweiz gesammelt werden. In diesem Jahr rechnet Lehmann mit Einnahmen von über 30000 Franken–so viel wie noch nie. Das Geld erhält die Aktion «Lichtblick» der Krebsliga Freiburg. Privatpersonen spenden der Krebsliga durchschnittlich 38 bis 45 Franken im Jahr, erklärt Markus Sallin, Finanzleiter der Krebsliga Schweiz. «Deshalb sind 30000 Franken eine grosse Summe.»ste

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