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«Status Quo» kommen nach Kerzers

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Die «Fun & Action-Party» zügelt nach Kerzers und präsentiert sich «open-air»

Den 7. und den 8. Juli müssen sich die Musik-Fans aus dem Seebezirk für dieses Jahr vormerken. Die «Fun & Action-Party» wird bei ihrer 5. Austragung erstmals im Sommer und zwar im Reitsport-Center von Jürg Notz stattfinden.

Das Konzert-Programm stellt alles bisherige in den Schatten. Mit «Status Quo» wird nämlich am Freitagabend eine Rocklegende in Kerzers auftreten. « zu engagieren, war schon immer ein Bubentraum», sagt Markus Hurni, der das Festival wiederum mit Bruno Schori organisiert. «Und nun treten gleich 400 Meter neben meinem Haus auf.»
Der Freitagabend wird ergänzt durch «Dr. Feelgood» und die Murtner Band «Kobra». Am Samstag sind Manfred Man mit seiner Earth Band, Polo Hofer sowie eine noch nicht bestätigte Top-Band aus der Schweiz zu Gast.
Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Auf Ticket-Corner gibt es Billette, dazu in lokalen Vorverkaufsstellen in Kerzers, Murten, Ägerten, Mariahilf und Aarberg.
«Wir haben eine Kapazität für 10000 Leute, davon 8000 Leute direkt vor der Bühne», sagt Markus Hurni.

Die Infrastruktur des 7-Days-Masters

Das Open-air Kerzers findet auf jenem Gelände statt, auf dem eine Woche zuvor das 7-Days-Masters ausgetragen wird (siehe auch Kasten). Das Open-air-Festival und die internationale Reitkonkurrenz werden sich somit die Infrastruktur teilen. Ziel: Kosten senken, die Einrichtung besser ausnützen.

Für das Open-air heisst das, dass die Konzerte auf jenem 90 Meter langen Platz vonstatten gehen, auf der zuvor die Pferde springen. Die Bühne ist 22 auf 12 Meter gross und überdacht. Daneben gibt es rund 25 Bar-Zelte. Wie bei den bisherigen Bar- und Pubfestivals berücksichtigen die Organisatoren Hurni und Schori lokale Vereine und Wirte zum Betreiben der Bars. Ebenfalls vom 7-Days-Masters übernommen wird das VIP-Zelt. Neben Konzert mit bester Sicht gibt es dort auch Essen. Die 80 VIP-Plätze sind aber bereits ausverkauft.

Wie immer bei einem solchen Grossanlass muss das Verkehrskonzept studiert werden. Die Organisatoren wollen mit den SBB noch ein spezielles Angebot aushandeln, ansonsten bieten die Wiesen der Bauern rund um das Gelände Parkplätze für 10000 Personen.
Wie es sich für ein Open-air gehört, wird auch Campieren möglich sein. Der Betrieb auf dem Festgelände wird an beiden Tagen um 16 Uhr beginnen.
Wegen der Lärmbelastung dauern die Konzerte bloss bis 23 Uhr, der Festbetrieb hingegen ist bis in die Morgenstunden angesagt.

«Pferde sind sich Musik gewohnt»

Was im Vergleich zum 7-Days-Masters ändert, ist das Drumherum. Wenn statt 4000 Leute 10000 Rock-Fans kommen, dann braucht es um das Gelände einen 1 Kilometer langen Zaun und gegen 50 Sicherheitskräfte. Dem Besitzer des Reitsport-Centers, Jürg Notz, wird trotzdem nicht Angst und Bange. Die Pferde seien sich Musik gewohnt, die Zelte dämpfen den Schall, und zudem sollen die Pferde in den dem Festgelände abgewandten Trakt untergebracht werden. «Ich sehe nicht, was da schiefgehen könnte», meint Notz.

Markus Hurni meint, das Festival sei über die Jahre stetig gewachsen, und diese Erfahrung sei von Vorteil. Und da treffen sich das Bar- und Pubfestival und das 7-Days-Masters wieder. Jürg Notz: «Auch wir haben uns jedes Jahr gesteigert.»

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