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Steierts Zitronenpresse

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Im FN-Artikel antwortet Herr Steiert auf die Frage «Muss der Kanton Freiburg sparen–wenn ja, wo soll er am besten sparen?» unter anderem, dass der Kanton «zusätzliche Einnahmen» generieren muss, und er müsse Massnahmen ergreifen, die jene treffen, «die am meisten von den Steuersenkungen der letzten Jahre profitiert haben–das sind die Einkommen über 500 000 Franken».

Stimmt diese Aussage, dass die höchsten Einkommen am meisten profitierten? Die Unterlagen der kantonalen Steuerverwaltung zeigen ein etwas anderes Bild. Die unteren Einkommen und die Familien sind am stärksten entlastet worden! Oder hat Herr Steiert schon vergessen, dass vor zehn Jahren der Abzug für das erste und zweite Kind je 4700 Franken betrugen (ab dem dritten 5700 Franken).

 Heute ist der Abzug je nach Einkommen variabel. Bei zwei Kindern beträgt er bis zu einem Reineinkommen von 72 000 Franken 17 000 Franken, ist also 7 600 Franken höher. Ähnliche Rechnungen ergeben sich bei anderen Abzügen, wie bei Weiterbildung oder Krankenkasse. Zudem zeigt die Statistik der Steuerverwaltung, dass im Jahre 2001 die natürlichen Personen mit einem steuerbaren Einkommen von unter 40 000 Franken (49,1 Prozent der Steuerpflichtigen) 12,7 Prozent der gesamten Einkommenssteuer bezahlten. Im Jahre 2010 hat diese Einkommenskategorie noch 9,9 Prozent der Steuern bezahlt (44,1 Prozent der Steuerpflichtigen). Umgekehrt haben jene mit einem Einkommen von jährlich über 100 000 Franken (7,1 Prozent der Steuerpflichtigen) im Jahre 2010 von den Einkommenssteuern 32,7 Prozent bestritten. Im Jahre 2010 haben 10,6 Prozent der Steuerpflichtigen 40,5 Prozent der Einkommenssteuern bezahlt. Auch nach dieser Statistik haben die unteren Einkommen profitiert und die höheren mehr bezahlt.

Fehlt Herrn Steiert der ökonomische Sachverstand oder ist er in seiner linken Ideologie so verhaftet, dass er die Fakten nicht sehen oder im Wahlkampf nicht nennen will?

Mehr Staat, mehr Umsorgung des Bürgers–und damit Entmündigung–ist sein Ziel. Das Geld dazu von den Einkommen über 500 000 Franken zu holen, ist zu simpel. In dieser Einkommenskategorie enthält die Zitrone in unserem Kanton ganz einfach zu wenig Tropfen! Ausgepresst werden die mittleren Einkommen, nicht zuletzt jener, die Arbeitsplätze schaffen sollten. Sie werden die Wirkung des taktisch geschickten Kandidaten Steiert zu spüren bekommen, wenn Sie links und nicht bürgerlich wählen.

 

«Mehr Staat, mehr Umsorgung des Bürgers–und damit Entmündigung–ist Steierts Ziel.»

 

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