NEUENBURG. Die Schweizer Wirtschaft wird immer kapitalintensiver. Pro geleisteter Arbeitsstunde wird in der Schweizer Wirtschaft heute viel mehr Kapital eingesetzt als noch zu Beginn der 90er-Jahre, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) in einer am Freitag veröffentlichten Studie schreibt. Dies ermögliche auch den Erhalt des hohen Lebensstandards trotz einer Stagnation der geleisteten Arbeitsstunden. Für das durchschnittliche Wachstum der Wirtschaftsleistung in den Jahren 1991 bis 2004 von 1,1 Prozent hat die Zunahme der Kapitalintensität mit einem Beitrag von 0,6 Prozentpunkten laut Studie die wichtigste Rolle gespielt. Dagegen war die Zunahme der eingesetzten Arbeitskraft und deren Einfluss auf das Wachstum sehr gering. sda
Bericht auf Seite 21