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Stellensuchende sehen wieder Licht am Horizont

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Die Arbeitslosenquote im Kanton Freiburg lag Ende Januar bei 2,9 Prozent. Das ist ein leichtes Plus. Der Einfluss der Pandemie auf den Arbeitsmarkt sinkt.

Zwar ist die Arbeitslosigkeit im Kanton Freiburg im vergangenen Monat leicht angestiegen – sie betrug Ende Januar 2022 laut der Statistik des kantonalen Amts für den Arbeitsmarkt (AMA) 2,9 Prozent der erwerbsfähigen Bevölkerung. Das ist gegenüber dem Dezember 2021 ein Anstieg von 162 Personen oder 0,1 Prozentpunkten. Doch wie das Amt schreibt, ist der Anstieg namentlich auf saisonale Effekte zurückzuführen und nicht primär auf die Covid-Pandemie. Insgesamt habe der Arbeitsmarkt deutlich Fahrt aufgenommen. Die Arbeitslosenquote liegt nun auf dem gleichen Niveau wie im Januar 2020, entspricht also dem Niveau, bevor die Pandemie ausgebrochen ist.

Das belegt auch ein Vergleich mit dem Januar 2021, als fast 1800 Personen mehr in den Arbeitsvermittlungszentren als ohne Beschäftigung gemeldet waren. Freiburg liegt damit aktuell auch nur leicht über dem schweizweiten Wert von 2,6 Prozent. Den höchsten Wert im Kanton weist der Saanebezirk mit 3,6 Prozent Arbeitslosigkeit auf. Im Übrigen registriert der Saanebezirk mit einem Plus von 0,2 Prozentpunkten auch den höchsten Anstieg.

Die Zahl der Kurzarbeitsgesuche ist von Dezember 2021 auf Januar 2022 ebenfalls sprunghaft angestiegen, von 1645 Arbeitnehmenden auf neu 3339 Personen.

Aufwärtstrend ist deutlich

Gleich hoch blieb die Quote der Stellensuchenden, sie lag bei knapp 9000 Personen oder 5,2 Prozent. Gegenüber dem Dezember wurden lediglich 27 Stellensuchende mehr verzeichnet.

Der grössten Teil der saisonalen Schwankungen ist auf die übliche Wellenbewegung im Baugewerbe zurückzuführen, wie Amtschef Charles de Reyff feststellt. Die positiven Effekte seien an der Tatsache erkennbar, dass sich die Zahlen der üblichen Schwankungsbreite angenähert hätten. «Der Markt scheint sich zu erholen», sagt de Reyff. «Das heisst zwar nicht, dass sich die Pandemie überhaupt nicht mehr auswirkt, doch ihr Einfluss wird immer geringer.» Die kommenden Monate würden zeigen, ob der Aufwärtstrend sich bestätige, so de Reyff. Die Unternehmen brauchten auch Zeit, um wieder unbefristete Arbeitsverträge abzuschliessen.  De Reyff fasst zusammen: «Ein gewisses Risiko bleibt also bestehen.»

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