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«Stilli Zärtlichkeite» – zum Juchzen schön

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ob in Burgdorf, Herisau oder Naters: Überall wo «Stilli Zärtlichkeite» im letzten halben Jahr auch zu sehen war, sorgte das erste Schweizer Jodelmusical für begeisterte Publikumsreaktionen. Das war am Wochenende nicht anders. Für vier Vorstellungen gastierte das rund 20-köpfige Musicalteam in Wünnewil; vier Mal war die Aula der OS bis auf den letzten Platz gefüllt. Insgesamt 1400 Zuschauer liessen sich von der tragisch-komischen Liebesgeschichte um Annemarie und Sepp in den Bann ziehen. Entsprechend herzlich fielen die Gratulationen aus, welche die Darsteller und speziell die drei Deutschfreiburger Aline Bächler, Erwin «Buba» Bertschy und Heinz Tschannen nach den Auftritten entgegennehmen durften. Umarmungen, Händeschütteln, Schulterklopfen – das Konzept von «Stilli Zärtlichkeite» war einmal mehr perfekt aufgegangen.

Fusion musikalischer Welten

Die Welt der Jodlerfreunde und jene der Musicalliebhaber einander näherzubringen, das sei schon lange sein Traum gewesen, pflegt der Taferser Projektinitiant Erwin Bertschy über die Idee hinter «Stilli Zärtlichkeite» zu sagen. Es ist ihm gelungen. Für einen Grossteil des Publikums, das am Samstag und Sonntag den Weg nach Wünnewil gefunden hatte, war es bestimmt nicht die erste Begegnung mit dem volkstümlichen Liedgut. Aber auch andere – solche, die sich vielleicht noch bis vor kurzem nicht hätten vorstellen können, je den Auftritt einer Jodlerformation zu besuchen – fanden sich unter den Zuschauern wieder.

Sie wurden für ihren Mut mit einem kurzweiligen Musical belohnt. Mit einer Show, die – bis auf den Gastauftritt des Schützenchörlis Schmitten, die Festwirtschafts-Bestuhlung und die Tombola in der Pause – nur wenig mit einem traditionellen Jodlerabend gemein hatte. Natürlich wurde bei «Stilli Zärtlichkeite» auch gejodelt – viel sogar. Aber eben nicht mit den Händen im Hosensack. Sondern tanzend, zwischen dem Schauspiel und ausnahmslos von versierten Stimmen. Es bereitete Freude, den Gruppenjodeln, Duetten und Soloeinlagen zu lauschen, die von grossen Gefühlen erzählten. Und es machte sich Gänsehaut breit, als «Miss Helvetia»» Barbara Klossner zum Naturjodel ansetzte. Das Publikum hörte gerne zu, wenn der Toggenburger Ruedi Roth das Geschehen auf der Bühne mit kecken Sprüchen kommentierte. War zu Tränen gerührt, als der bärbeissigen Rolle von Res Mathys das Leben entfuhr. Und liess sich von den Albereien von Lokalmatador «Buba» Bertschy bis zum überraschenden Ende mitreissen.

Aufgrund der grossen Nachfrage geht «Stilli Zärtlichkeite» ab Herbst in die zweite Staffel. Dabei kommt das Jodelmusical im Mai 2018 auch wieder nach Deutschfreiburg. Der Vorverkauf für die Auftritte in Düdingen startet am 22. April auf www.jodelmusical.ch oder an Bahn- und Postschaltern.

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