Die Verstösse gegen das Strafgesetzbuch haben nach jährlichen Zunahmen 2013 wieder abgenommen. In der gesamten Schweiz wurden sechs Prozent weniger Straftaten begangen als im Vorjahr, im Kanton Freiburg zwei Prozent weniger. Freiburg verzeichnet aber mit 64 Straftaten pro 1000 Einwohner eine tiefere Quote als die gesamte Schweiz (72 pro 1000). Dies geht aus der Kriminalstatistik 2013 hervor, welche gestern für alle Kantone vorgestellt wurde. Generell gingen die Diebstähle und die Gewaltdelikte zurück. Mehr Verstösse erfolgten gegen das Betäubungsmittel- und das Ausländergesetz. Die Freiburger Polizei hat hauptsächlich im Stadtzentrum mehr kontrolliert und klärt so mehr Delikte auf. Sie hat eine Task Force eingesetzt, um dort für mehr Sicherheit zu sorgen. uh
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