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Strafverfahren gegen Kassier von Belfaux

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Der Gemeindekassier von Belfaux sitzt in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Freiburg hat wegen Veruntreuung, Urkundenfälschung und eventuell auch ungetreuer Geschäftsführung ein Strafverfahren gegen ihn eröffnet. Das teilten die Staatsanwaltschaft und das Oberamt des Saanebezirks gestern mit. Von der Gemeinde beauftragte Experten hätten dubiose Abbuchungen in der Höhe von vier Millionen Franken gefunden, schreibt die Staatsanwaltschaft. Der Kassier soll das Geld seit 2016 oder 2014 mittels gefälschter Buchhaltungseinträgen abgezweigt haben.

Dass mit ihren Finanzen etwas nicht stimmte, hatte die Gemeinde bereits 2017 gemerkt. «Die Gemeinde hat daraufhin mit dem Oberamt des Saanebezirks und dem Amt für Gemeinden Kontakt aufgenommen und vor rund einem Jahr beschlossen, ihre Prozesse im Finanzbereich zu überprüfen», sagt Oberamtmann Carl-Alex Ridoré. Der Schlussbericht dieser Überprüfung liess aber immer noch Fragen offen. Die Gemeinde eröffnete darum im Juli eine administrative Untersuchung. Eine externe Treuhänderin analysierte die Buchhaltung. Sie informierte das Oberamt vor kurzem über ihre ersten Ergebnisse. Ridoré alarmierte daraufhin die Staatsanwaltschaft.

nas

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