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Strafverfahren nach Absturz von Staumauer

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80 Armee-Angehörige waren am Montagvormittag daran, sich von der Greyerzersee-Staumauer in Rossens abzuseilen. Die Interventionsgruppe der Kantonspolizei hatte die Übung organisiert und war für die Sicherheit verantwortlich.

Nach 65 gelungenen Abgängen kamen um 11.50 Uhr ein 33-jähriger Walliser Instruktionsoffizier sowie ein Offiziers-Aspirant an die Reihe. Ersten Erkenntnissen zufolge löste sich nach rund zehn Metern das Seil, mit dem der Offizier am Hauptkarabinerhaken hing. Er stürzte 60 Meter in die Tiefe. Der Major verstarb noch auf der Unfallstelle.
Untersuchungsrichter Patrick Genoud eröffnete gegen einen Polizeibeamten ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Tötung , sagte er der «La Liberté». Das Seil war offenbar in gutem Zustand. Es sei aber wohl zu Beginn des Abstiegs nicht korrekt mit dem Karabinerhaken verbunden gewesen, sagte Genoud. Der Unfall geschah im Rahmen einer Überlebenswoche der Artillerie-Offizierschule 2003 aus Bière VD.

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