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Strandbad wieder auf neustem Stand

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Murten hat 2,9 Millionen Franken in Renovation investiert

Umgewöhnen muss sich der Besucher gleich einmal beim Eingang. Dieser befindet sich nämlich nicht mehr oben an der Hauptstrasse, sondern an der Ecke des Restaurants auf gleichem Niveau wie die Merlach-seitigen Parkplätze. Und gleich noch einmal wartet beim Eingang eine Überraschung: Die Kasse ist nur noch zu den Hauptzeiten besetzt, ansonsten regelt ein Automat die Eintritte.

Dies könnte zwar zum Missbrauch animieren, doch der verantwortliche Gemeinderat Urs Wapp gibt sich gelassen: «Es war schon bisher möglich, ohne zu bezahlen ins Strandbad zu gelangen. Zudem ist der Eingang von der Terrasse des Restaurants aus gut überblickbar.»
Der neue Eingang wird insbesondere Behinderte freuen. Nun können sie auch mit einem Rollstuhl leicht zu den Badeanlagen gelangen. Der steile Hang bei der bisherigen Kasse fällt weg. Rampen und spezielle Toiletten machen das Schwimmbad noch behindertenfreundlicher.

Kernstück Wasseraufbereitung

Am teuersten an den Renovationsarbeiten war die neue Wasseraufbereitungsanlage. Diese befindet sich zwar im Untergrund, ist aber an Details wie einer abgeschrägten Konsole im Olympiabecken für Badegäste erkennbar. Die Anlage setzt viel mehr Wasser um als früher. Zusätzlich ist nun auch das vergrösserte Plantschbecken an die Aufbereitungsanlage angehängt. Der Schalterkasten für die Anlage befindet sich jetzt über dem Grundwasserspiegel.

Sichtbarste Änderung ist der neue Garderoben-, Duschen- und WC-Trakt. Wo früher sich die Rasenböschung auf der Längsseite des Hallenbades befand, da gibt es nun zwei Liegeflächen mit Steinplatten und darunter die Umkleideräume. Diese sind übrigens nicht mehr getrennt, sondern für beide Geschlechter dieselben. Die Garderoben in den alten Pavillons sind mittlerweile abgerissen und die Böschung ebenfalls als Liegefläche eingerichtet.
Ein Überbleibsel der alten Pavillons wurde beim Sandspielplatz als Dach für ein Häuschen wieder verwendet.

Trotz gekürztem Kredit
eine vollständige Renovation

Noch sieht man bei der heutigen Eröffnung im Rasen deutliche Spuren der Bauarbeiten. Bis zum Hochsommer, so Urs Wapp, sollte aber die ganze Anlage wieder schön begrünt sein. Profitieren von den Umbauarbeiten kann weiter das Restaurant. Vom Kassenbereich her gibt es neu einen direkten Zugang zum Verpflegungsbereich. Eine Trennung zwischen Restaurant-, Automaten- und Thekenbereich ist nun möglich.

Sämtliche Arbeiten realisiert

Ursprünglich hatte der Gemeinderat dem Generalrat einen Kredit von 3,3 Millionen Franken für die Arbeiten beantragt. Der Generalrat kürzte den Betrag dann auf 2,9 Millionen Franken. Gemäss Urs Wapp sind trotzdem sämtliche ursprünglich geplanten Arbeiten realisiert. Der Unterschied liegt im Detail. Ein Beispiel: In den Garderoben findet man die gleichen Schliess-fächer wie bisher, auf eine Neuanschaffung wurde verzichtet.

Vergeblich sucht man nach neuen Attraktionen, wie man sie vereinzelt in anderen Schwimmbädern findet. Solche lagen durch den finanziellen Rahmen nicht drin. Überdies meint Urs Wapp: «Unsere Attraktion ist der See.»

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