Die Strassenwärter im Kanton kämpfen für mehr Sicherheit bei ihrer gefährlichen Arbeit. Sie haben eine entsprechende Petition eingereicht.
Ihre Arbeit sei beschwerlich und der Verkehr, mit dem sie täglich konfrontiert sind, gefährlich. So hatten Mitarbeitende des kantonalen Strassenunterhalts im Juni argumentiert und eine Petition lanciert. Am vergangenen Freitag haben sie diese mit 135 Unterschriften bei der Staatskanzlei eingereicht. Ihre Vereinigung fordert darin eine Prämie von 200 Franken pro Monat als Ausgleich für die Nachteile, die mit ihrer Arbeit verbunden sind, sowie die Möglichkeit einer Frühpensionierung mit 62 Jahren.
Seit 20 Jahren kämpften sie für mehr Sicherheit, schreibt die Berufsvereinigung in einer Mitteilung. «Unsere Geduld ist am Ende. Wir wollen konkrete Massnahmen – und zwar sofort!» Und obschon die Zahl der Unterschriften klein wirke, entspreche sie nicht weniger als 99 Prozent des gesamten Bestands. Im Mai hatte auch der Kanton eine Kampagne für die bessere Sicherheit der Strassenwärterinnen und Strassenwärter lanciert. fca
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