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Stressfrei in die Sommerferien

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ratgeber Erziehung

Jedes Mal, wenn wir in die Ferien fahren, gibt es bei uns Stress. Die Kinder trödeln beim Packen (Sohn, acht Jahre, und Tochter, fünf Jahre) und wenn wir losfahren möchten, gibt es immer etwas, das noch gemacht werden muss. Wie können wir diesen Stress vor den Ferien vermindern?D. R.

 Was Sie beschreiben, kennen wohl die meisten Familien. Alle freuen sich auf die langersehnten Ferien und doch ist die Stimmung kurz davor im Eimer, weil noch so viel zu tun ist. Es gibt jedoch ein paar Dinge, auf die Sie achten können, um stressfrei in die Ferien zu starten.

Überlegen Sie sich, welche Vorbereitungen zu machen sind, und erledigen Sie schon die Dinge, die man gut im Voraus machen kann. Schreiben Sie auch eine To-do- und eine Pack-Liste, und überlegen Sie sich, welche Tageszeit zum Packen am besten ist, damit die Kinder nicht gerade dann zu müde oder hungrig sind.

Bereiten Sie Ihre Kinder auf das Packen vor, indem Sie Regeln für angemessenes Verhalten abmachen. Besprechen Sie die Regeln vorher mit den Kindern, und überlegen Sie sich gemeinsam, welche Belohnungen es bei Regeleinhaltung gibt. Das sind am besten solche, die zur Situation passen und Spass machen: «Wenn ihr mit dem Packen fertig seid und alles geklappt hat, schauen wir am Abend gemeinsam eine DVD.»

Halten sich die Kinder nicht an die Regeln, reagieren Sie sofort. Sagen Sie, was sie falsch gemacht haben und was die Konsequenz ist: «Ihr habt euch nicht an die Regeln fürs Packen gehalten, deshalb schauen wir abends keine DVD.»

 Sorgen Sie auch dafür, dass den Kindern das Packen leichter fällt, indem Sie sie mit kleinen Spielen oder spannenden Aufgaben motivieren. Bieten Sie den Kindern zum Beispiel an, sich selber eine Packliste zu machen oder veranstalten Sie ein Wettrennen, wer am schnellsten fertig ist.

Bei alldem ist aber auch wichtig, selber ruhig zu bleiben. Denn sonst erscheint alles schnell viel schlimmer, als es ist. Versuchen Sie, realistische Erwartungen und Ziele zu haben. Kleine Fehler können passieren und sollten der Stimmung kurz vor Ferienbeginn keinen Abbruch tun.

M. Sc.Susanne Kurzist Psychologin und Mitarbeiterin des Familieninstituts der Uni Freiburg sowie der Fachstelle Triple P Schweiz, die ein Erziehungsprogramm für Eltern anbietet. Telefonberatung für Kinder, Jugendliche, Eltern, Paare und Einzelpersonen: Fr. 14 bis 16 Uhr: 026 300 73 57. Die Telefonberatung ist ein kostenloses Angebot vom Familieninstitut der Uni Freiburg.

 

«Sonst erscheint alles viel schlimmer, als es ist.»

 

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