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Strom aus erneuerbaren Energien

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: hannes Währer

Freiburg In einer Anfrage an den Staatsrat hat der Murtner Grossrat René Fürst vorgeschlagen, die Groupe E solle mit ihrer Ankaufsstrategie für Solarstrom dem Beispiel der Genfer Industriewerke folgen. Diese bezahlen laut Fürst allen privaten Produzenten 60 Rappen pro Kilowattstunde (kWh) beziehungsweise 85 Rappen pro kWh bei Installationen, die höchstens zehn Quadratmeter gross sind.

Keine Intervention

«Der Staatsrat beabsichtigt vorläufig nicht, bei der Groupe E oder bei anderen Elektrizitätsunternehmen des Kantons zu intervenieren, um die Produzenten zu einer bestimmten Ankaufspolitik anzuhalten», schreibt der Staatsrat in der Antwort auf die Anfrage. Erst müsse beobachtet werden, wie sich die eidgenössischen Massnahmen im Zusammenhang mit der kostendeckenden Einspeisevergütung auswirken würden.

Sollte sich die Situation jedoch unbefriedigend entwickeln, werde der Staatsrat prüfen, «ob die Lancierung eines kantonalen Förderprogramms für die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien im Kanton Freiburg angebracht ist».

Kurzfristig habe der Staatsrat aber im Rahmen des kantonalen Programms für nachhaltigen Aufschwung und in Zusammenarbeit mit den interessierten Stromverteilern eine Übergangsmassnahme geplant. Vorgesehen sei die Realisierung von Projekten im Bereich der Photovoltaik. Diese könnten bereits im Jahr 2009 gestartet werden.

Von der Massnahme seien vor allem Projekte betroffen, die auf der Warteliste des eidgenössischen Programms für kostendeckende Einspeisevergütung stehen. Dafür sei ein Betrag von fünf Mio. Franken vorgesehen. Hinzu kämen weitere fünf Millionen aus dem Globalbeitrag des Bundes und die freiwillige Beteiligung der Stromverteiler des Kantons.

Option mit Einschränkung

Für die langfristige Umsetzung eines Programms könne noch kein Zeitrahmen angegeben werden. Die genannte Option sei jedoch innerhalb weniger Monate realisierbar – «wenn sich die betroffenen Elektrizitätsunternehmen daran beteiligen», hält der Staatsrat fest.

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