Im Übernahmekampf um die Murtener Saia-Burgess hat die japanische Sumida versucht, die Wogen zu glätten. Sumida wolle sich nicht in die Führung von Saia-Burgess einmischen, hiess es am Mittwoch an einer Telefonkonferenz. Die Führungsspitze des Murtener Herstellers von Motoren, Schaltern und Sensoren um Konzernchef Daniel Hirschi und Verwaltungsratspräsident Richard Flury hatte die Übernahmeofferte in Höhe von 950 Franken als zu tief abgelehnt.
Sumida-Chef Shigeyuki Yawata sprach dagegen von einem fairen Preis. Das aktuelle Management, die Geschäfte, die Identität und die Unabhängigkeit von Saia-Burgess würden nach einer Übernahme respektiert, beteuerte Yawata. Er beabsichtige keineswegs, die Produktion nach China zu verlagern.
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