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Suva steigert Ergebnis und plant Prämiensenkungen

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Die Suva hat im Jahr 2021 etwas mehr Unfälle registriert als im Coronajahr 2020. Dank der guten Entwicklung an den Finanzmärkten, konnte der Unfallversicherer das Ergebnis gleichwohl steigern. Die Versicherten sollen daher von Prämiensenkungen profitieren.

Im vergangenen Jahr kletterte der Betriebsgewinn der Schweizerischen Unfallversicherung (Suva) auf 331 Millionen Franken nach bereits hohen 241 Millionen im Jahr davor, wie die Gesellschaft am Freitag mitteilte. Dafür verantwortlich waren vor allem die überdurchschnittlich hohen Anlageerträge.

Denn mit ihren Kapitalanlagen hat die Suva im sehr guten Börsenjahr 2021 viel Geld verdient. Wie bereits seit Anfang März bekannt, belief sich die Anlageperformance auf 7,5 Prozent. Der Durchschnitt der letzten zehn Jahre steht bei klar tieferen 5,2 Prozent.

Weniger Unfälle als vor der Pandemie

Gleichzeitig wurden bei der Suva im vergangenen Jahr rund 450’000 Unfälle und Berufskrankheiten gemeldet. Das waren im Vergleich zum Jahr 2020, als wegen der Corona-Lockdowns die Unfallzahl auf einem sehr tiefem Niveau gelegen hatte, rund 20’000 mehr. Es sind aber immer noch weniger als vor der Pandemie: 2019 hatte die Suva rund 480’000 Unfälle gezählt.

Weiterhin rückläufig sei derweil die Zahl der neuen Invalidenrenten, heisst es weiter. Sie lag im letzten Jahr bei 1092 nach zuvor 1141. Dank der guten Entwicklung habe man Reserven aufgelöst, was ebenfalls zum guten Jahresergebnis beigetragen habe.

Tiefere Prämien

Das gute Abschneiden an den Kapitalmärkten kommt den Versicherten der Suva zugute. Überschüssige Anlageerträge sollen den Plänen zufolge in Form von Prämienerstattungen und -senkungen weitergereicht werden. Insgesamt sollen so zugunsten der Versicherten 824 Millionen Franken verwendet werden, schreibt die Suva.

Konkret werden in der Berufsunfallversicherung (BUV) und in der Nichtberufsunfallversicherung (NBUV) allen Versicherten 20 Prozent der Nettoprämien erstattet. Über die Verwendung weiterer Überschüsse entscheide der Suva-Rat in den nächsten Jahren je nach finanzieller Lage.

Dank der günstigen Risikoentwicklung und der Rückerstattung von Überschüssen der Vorjahre rechnet die Suva in der BUV für das Jahr 2023 mit «massgeblich» tieferen durchschnittlichen Nettoprämiensätzen. Und auch in der NBUV würden die Sätze leicht sinken, heisst es. Allerdings gebe es je nach Risikoklasse unterschiedliche Entwicklungen bei den Prämien.

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