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SVP See unterstützt Pierre-André Page

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SVP See unterstützt Pierre-André Page

Bezirkspartei verzichtet auf eigenen Staatsratskandidaten

Für die Staatsratswahlen vom Herbst unterstützt die SVP des Seebezirks die Kandidatur von Pierre-André Page (Glanebezirk). Es sei wichtiger, dass die SVP sich wieder einen Regierungssitz hole, als dass der Seebezirk im Staatsrat vertreten sei, sagt Daniel Schär, Präsident der SVP See.

Mit Pierre-André Page schicke die Kantonalpartei einen fähigen, bekannten und ausgewiesenen Kandidaten ins Rennen, schreibt die SVP des Seebezirks in einem Mediencommuniqué vom Montag. Die Partei will den Meisterlandwirten aus dem Glanebezirk «mit voller Kraft» unterstützen. Gleichzeitig verzichtet die SVP See auf die Nomination eines eigenen Kandidaten.

Auch die FDP See portiert bekannterweise keinen eigenen Kandidaten. Ebenso unwahrscheinlich ist eine Kandidatur aus den Reihen der CVP See, wie Präsident Hans Stocker auf Anfrage durchblicken lässt. Einzig die SP des Seebezirks hat momentan mit Bernadette Hänni eine Kandidatin zu Handen ihrer Kantonalpartei nominiert.
Es sei zwar «höchste Eisenbahn», dass der Seebezirk wieder im Staatsrat vertreten sei, findet Daniel Schär. Doch noch wichtiger sei momentan, dass die SVP wieder einen Sitz in der Kantonsregierung erhalte, betont er. Schliesslich vertrete die Partei rund 20 Prozent der Kantonsbevölkerung, fügt er hinzu.
Ebenso wenig wie für den Staatsrat tritt die SVP See mit einem Kandidaten für das Oberamt des Seebezirks an. Die Erfolgschancen gegen den amtierenden FDP-Oberamtmann Daniel Lehmann seien eher bescheiden, heisst es in der Mitteilung der SVP See.
An der Hauptversammlung der Bezirkspartei im Februar hatte Schär noch in Erwägung gezogen, so oder so einen Kandidaten zu nominieren (siehe FN vom 18. Februar). Die Zeit sei reif für einen Wechsel, verkündete er damals.

«Falls Daniel Lehmann zusätzlich noch für den Staasrat kandidiert hätte, wäre das ein Zeichen gewesen, dass er auf dem Absprung ist», meinte Schär nun gestern. Dann wäre die SVP See laut ihrem Präsidenten zur Stelle gewesen. So aber sei es kaum sinnvoll, einen Bürgerlichen unbedingt durch einen anderen Bürgerlichen ersetzen zu wollen.

Allerdings behält sich die SVP alle Optionen offen. «Es kann noch einiges passieren», sagt Daniel Schär dazu, und verweist darauf, dass bereits im nächsten Jahr Nationalratswahlen anstehen. hi
Ja zum
Bildungsartikel

Der erweiterte Vorstand der SVP des Seebezirks hat die Ja-Parole zum Bildungsartikel in der Bundesverfassung beschlossen. Zwar seien innerhalb des Vorstandes auch negative Entwicklungen für das «bekannt hoch stehende Bildungswesen im Kanton Freiburg» befürchtet worden, heisst es in einer Medienmitteilung. Doch klare Voten von Mitgliedern aus Lehrberufen sowie aus mehreren Gemeindeexekutiven hätten überwogen. Deshalb unterstützt die SVP See die Bildungsvorlage – im Gegensatz zur Kantonalpartei, die Stimmfreigabe beschlossen hat. hi/Comm.

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