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SVP Stadt Freiburg drängt Wolf nicht zum Rücktritt

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«Richard Wolf trägt in der SVP keine Verantwortung mehr.» Das sagt Pierre Marchioni, neuer Ko-Präsident der SVP der Stadt Freiburg. Und das ist ihm wichtig. Denn Richard Wolf ist von der Freiburger Staatsanwaltschaft definitiv verurteilt worden, weil er Abzüge vom Lohn eines ehemaligen Angestellten seiner Firma unterschlagen hatte (FN von gestern).

«Das muss er regeln»

Ende Februar hatte der SVP-Vorstand Richard Wolf dazu gedrängt, sein erst vier Monate zuvor angetretenes Amt als Sektionspräsident niederzulegen–was er auch tat. «Das war wichtig für uns», sagt Marchioni. Bereits Mitte Januar hatte der Vorstand beschlossen, dass Richard Wolf die SVP Stadt Freiburg nicht mehr gegen aussen vertritt, sondern nur noch intern aktiv ist.

Richard Wolf, der im März 2011 in den Freiburger Generalrat gewählt worden ist, will weiterhin im Parlament bleiben. Und dieses Amt wird ihm der Vorstand der städtischen SVP auch nicht streitig machen. «Das muss er selber regeln», sagt Pierre Marchioni. Trotzdem werde dies sicher ein Thema an der nächsten Vorstandssitzung sein. «Mir scheint aber, dass wir ihn nicht unter Druck setzen müssen», sagt Marchioni: «Richard Wolfs Situation ist bereits schwierig genug.»

Wieder auf der Liste?

Wird die SVP den verurteilten Generalrat bei den nächsten Wahlen in drei Jahren wieder antreten lassen? «Diese Frage kommt viel zu früh», sagt Marchioni. Bis die Listen für die Gemeindewahlen 2016 aufgestellt würden, «werden wir noch viel diskutieren». njb

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