«Ohne Tabu» müssen laut SVP alle denkbaren Szenarien geprüft werden, um die Sozialwerke für 20 bis 30 Jahre zu sichern. Konkrete Rezepte hat die Partei nur für die Zeit bis 2010: Sie will die heutigen Leistungen ohne Steuererhöhung halten.
Mit provokativen Stichworten wie Privatisierung, Rentenalter 68 und Sockelrente hatte die SVP laut Maurer Anfang März am Parteitag in Altdorf «den Winkelried gespielt» und zu Unrecht den Vorwurf des Sozialabbaus geerntet. Das nun von der Parteileitung abgesegnete Konzept unter dem Motto «bürgerlich, eigenverantwortlich, generationenverbindend» kommt vorsichtiger daher.