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SVP will den Agglo-Austritt

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Nachdem das ehemalige SVP-Mitglied Werner Wyss das Amt als Agglomerationsrat im April niedergelegt hat, wird die SVP Düdingen keinen neuen Kandidaten stellen. Denn sie wird an der nächsten Gemeindeversammlung ein Austrittsgesuch aus der Agglo Freiburg stellen, wie sie in einem Schreiben an den Gemeinderat und die Parteipräsidenten festhält. Dafür gebe es gleich mehrere Gründe, sagt ihr Präsident Stefan Siegenthaler. So sei das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Agglo für die Gemeinde schlecht. Die Finanzen würden durch die Agglo stark beansprucht. Zudem hätten Gemeinderäte und auch Gemeindeangestellte beträchtlichen Mehraufwand zu leisten. Werner Wyss wird an der Gemeindeversammlung wie angekündigt als Privatperson ebenfalls ein Austrittsgesuch stellen (die FN berichteten).

 Für 15 Jahre verpflichtet

Der Gemeinderat werde den Antrag am 14. Oktober zur Abklärung entgegennehmen, sagt Ammann Kuno Philipona auf Anfrage. Ein Jahr hat der Gemeinderat Zeit, eine Antwort zu formulieren. «Das ist ein schwieriger Fall», so Philipona. Rechtlich gesehen könne die Gemeinde nicht austreten–sie hat sich für 15 Jahre verpflichtet. Dies besagt der Artikel 67 der Agglostatuten. Um austreten zu können, müssten die Statuten geändert werden. Darüber entscheidet der Agglorat. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Artikel geändert wird, sei klein, sagte Agglogeschäftsleiterin Corinne Margalhan im Juni gegenüber den FN. Die Agglo sei bewusst als stabiles Gebilde konstruiert worden. Die Ersatzwahl in den Agglorat wird am 14. Oktober durchgeführt. Jeder Düdinger ist wählbar. Kuno Philipona zeigt sich enttäuscht darüber, dass die SVP keinen Kandidaten vorgeschlagen hat. 

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