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Systemwechsel ist überfällig

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Brief an die FN

Systemwechsel ist überfällig

87 Kassen, d. h. 87 Manager, Verwaltungsräte und Administrationen, 87 teure Geschäftssitze, 87 Werbeabteilungen usw. – Hunderte von Millionen Franken von uns Prämienzahlern. Patienten haben im jetzigen System keine Bedeutung. In unserer Praxis haben wir immer mehr Menschen, denen die Kassen Pflichtleistungen verweigern: Ältere, chronisch Kranke, Gelähmte – alles sogenannt «schlechte Risiken». Den Kassen ist das Wohl dieser Menschen egal, sie wollen nur die Jungen und Gesunden. Wenn diese übrigens die Kasse wechseln, kostet das uns Prämienzahler übrigens jedes Mal rund 1000 Franken! Dem sagt man Konkurrenz.Die Leistungserbringer geraten ebenfalls zunehmend unter Druck. Immer mehr Rechtfertigungen, Schreibarbeiten, Kontrolle, Bürokratie, manchmal bloss wegen ein paar Dutzend Franken! Mit den «Einheitskassen» Suva und IV haben wir diese Probleme nicht. Im jetzigen System geht es den Kassen nur ums Geld und die Kosten. Wir Menschen, das Wohl der Patienten, die Gesundheit der Schweizer Bevölkerung interessieren sie nicht. Wer ist denn gegen die Einheitskasse: nur diejenigen, welche um ihre Pfründe bangen: Kassenvertreter, Lobbyisten, karrierewillige Politiker. Wenn Schweizer Prämienzahler und Patienten, vor allem auch «Mittelständler», nicht noch mehr unter die Räder kommen wollen, gibt es nur eines: Ja zur Einheitskasse!Bernhard Aebischer, Ex-PräsidentFreiburger Physiotherapie-Verband,Schmitten

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