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Tatverdacht im Fall Niederwangen richtet sich gegen Frau

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Im Fall des am Dienstagabend in Niederwangen BE tot aufgefundenen Mädchens richtet sich der Tatverdacht gegen eine 30-jährige Frau aus dem Kanton Bern. Sie soll in Untersuchungshaft genommen werden.

Wie die Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland und die Berner Kantonspolizei am Freitag mitteilten, wollte die Staatsanwaltschaft noch am Freitag beim Zwangsmassnahmengericht einen entsprechenden Antrag einreichen.

Auf Anfrage sagte eine Mediensprecherin der Berner Kantonspolizei, aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes machten Polizei und Staatsanwaltschaft keine weiteren Angaben zu dieser Frau. Justiz und Polizei äussern sich also nicht dazu, in welchem Verhältnis die 30-Jährige zum Mädchen steht. Sie wurde am Mittwoch oder Donnerstag festgenommen.

In der Mitteilung steht weiter, die intensiven und umfangreichen Ermittlungen zum Fall des achtjährigen Mädchens liefen weiter. Es gehe insbesondere um Spurenauswertung, Befragungen und Abklärungen zur Todesursache.

Die Leiche des Mädchens aus dem Kanton Bern war am Dienstagabend in der Nähe der neuen Siedlung «Papillon» bei Niederwangen aufgefunden worden. Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren wegen des Verdachts auf vorsätzliche Tötung eröffnet. Eine Mediensprecherin der Berner Kantonspolizei sagte am Donnerstag, das Mädchen habe Verletzungen aufgewiesen.

Mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen wollte die Berner Kantonspolizei die Art der Verletzungen auch am Freitag nicht präzisieren. Am Donnerstag hiess es, laut der Rechtsmedizin gebe es keine Hinweise auf ein Sexualdelikt.

Am Dienstagabend war die Polizei nach dem Leichenfund mit einem Grossaufgebot zur Sicherung von Spuren ausgerückt. Das Care-Team des Kantons Bern betreute am Mittwoch in der Schule von Niederwangen Klassenkameradinnen und -kameraden des verstorbenen Mädchens.

In Gedenken an das verstorbene Mädchen legten diese Woche Personen aus Niederwangen im Papillon-Quartier Kerzen, Blumen und Plüschtiere nieder.

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