Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Tauschen statt kaufen: Mit gutem Gewissen zu neuen Kleidern

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am 14. Oktober bietet das Festiwelt in Düdingen eine Chance, Mode neu zu entdecken, ohne den Geldbeutel oder die Umwelt zu belasten. Die Veranstaltung lädt dazu ein, nicht mehr getragene Schätze zu tauschen und dadurch Ressourcen zu sparen.

Neue Kleider ergattern, ohne dabei Ressourcen aufzubrauchen oder auch nur einen Rappen in die Hand zu nehmen: Das ist das Konzept der Kleidertauschbörse, die am Samstag, 14. Oktober, in Düdingen im Rahmen von Festiwelt stattfindet.

Ab 12 Uhr können Interessierte ins Untergeschoss des Foyers des Podiums Düdingen kommen und Kleider vorbeibringen. Zwischen 13 und 16 Uhr findet dann der Kleidertausch statt. «Die Idee ist wirklich, dass die Leute ihre eigenen Sachen mitbringen, wir diese sortieren und sie dann andere Sachen wieder abholen können», sagt Jeanine Clemenz, Co-Organisatorin des Events. Besucherinnen und Besucher können auch Kleidungsstücke mit nach Hause nehmen, ohne selbst Kleider mitgebracht zu haben.

Alles ausser Unterwäsche

Der Kleidertausch werde als eine Art Markt stattfinden, nur dass man kein Geld benötige, erklärt Clemenz. Hierfür könne alles Mögliche an Kleidung, Accessoires und Schuhen vorbeigebracht werden – ausser Unterwäsche. «Es sollten einfach gut erhaltene Kleider sein; also solche, die man selber weiterhin anziehen würde», sagt Clemenz.

Besucherinnen und Besucher könnten zwar beliebig viele Kleider vom Event nach Hause mitnehmen, sollen aber nur in etwa zehn eigene Stücke zum Tauschen dorthin mitbringen. Dies, weil oftmals bei Kleidertauschbörsen zu viele Kleider mitgebracht würden, sodass am Ende noch welche übrig seien. «Alles, was übrig bleibt, wird für die nächste Kleidertauschbörse in Bösingen auf die Seite gelegt oder an die Winterhilfe Schweiz gespendet», so Clemenz.

Mehr Männer erwünscht

Grundlegend seien alle herzlich eingeladen, zum Kleidertausch zu kommen, ein besonderes Augenmerk gelte jedoch männlichen Interessierten, betont die Co-Organisatorin. Dies aus einem simplen Grund: «Wir haben vor allem Frauensachen noch übrig vom vergangenen Kleidertausch», sagt Clemenz.

Deswegen wollten sie diesmal insbesondere auch Männer und Kinder animieren zu kommen und wenn möglich eigene Kleidung mitzubringen. «Je mehr Leute kommen, desto grösser wird die Auswahl an verfügbaren Kleidern sein», sagt Clemenz.

Nachhaltiger Spass

Für Clemenz ist es wichtig, zu betonen, dass durch den Kleidertausch Ressourcen und Rohstoffe gespart werden. Dadurch, dass Kleidung getauscht statt gekauft wird, könne man «etwas Neues mitnehmen, ohne dass es neu produziert werden muss», so Clemenz. Hinzu komme, dass die Kleidertauschbörse auch Menschen mit wenig Geld die Möglichkeit gebe, sich zu bedienen.

Ausserdem mache es einfach Spass, sich neue Kleidung anzuschauen und anzuprobieren. «Jedes Kleidungsstück erzählt seine eigene Geschichte», sagt Clemenz. Viele Menschen hätten Kleidungsstücke zu Hause, die sie vor einigen Jahren gekauft hätten, aber einfach nicht mehr anziehen wollten. Diese könnten dann jemand anderem eine Freude machen.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema