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Tausende protestieren gegen russischen Überfall auf Ukraine in mehreren Städten

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Gegen den militärischen Überfall Russlands auf die Ukraine haben am Montagabend in mehreren Schweizer Städten erneut mehrere Tausend Menschen protestiert. Die grösste Kundgebung fand in Zürich statt, aber auch in Chur und Zug waren hunderte auf der Strasse, um gegen den Krieg zu demonstrieren.

Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch verurteilte die russische Aggression. Russland habe mit dem Angriff auf die Ukraine das Völkerrecht aufs Übelste missachtet, sagte Mauch vor tausenden Kundgebungsteilnehmenden.

Der russische Präsident Wladimir Putin, der den Krieg befohlen habe, müsse dafür persönlich zur Rechenschaft gezogen werden, so Mauch weiter. Sie versicherte den Ukrainerinnen und Ukrainern ihre Unterstützung im Kampf gegen Unterdrückung, Willkür und Vernichtung.

Zahlreiche Personen füllten anlässlich der Kundgebung den Münsterhof in Zürich und die angrenzenden Gassen. Viele von ihnen hatten Kerzen in den Händen oder waren in ukrainische Flaggen gehüllt. Neben der Zürcher Stadtpräsidentin sprachen der ukrainisch-schweizerische Doppelbürger Sasha Volkov und Olga Feldmeier, Unternehmerin und gebürtige Ukrainerin russischer Abstammung.

Zu der bewilligten Kundgebung aufgerufen hatte die Gruppe StandUp4Democracy. Früher am Abend hatte im Zürcher Grossmünster ein Friedensgebet stattgefunden. Die Fassade der Kirche und weitere Gebäude wurden am Montagabend aus Solidarität mit der Ukraine in den Farben der Nationalflagge – blau und gelb – beleuchtet.

Hunderte in Chur und Zug

In Chur forderten rund 500 Menschen trotz beissender Kälte mit einer Mahnwache Frieden in der Ukraine. Sie versammelten sich im Stadtzentrum um einen mit Kerzen gefüllten Kreis und sangen eine Dreiviertelstunde lang stille Friedenslieder.

Auf Transparenten forderten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer «Russia stop», «no war» und «Solidarität mit der Ukraine». Auf einer Kartonschachtel stand «Graubünden nehmt bitte Flüchtlinge auf».

In der Stadt Zug versammelten sich gegen 400 Menschen auf dem oberen Postplatz und standen für Frieden in der Ukraine zusammen. Die Solidaritätskundgebung war bewilligt, dazu aufgerufen hatte eine private Freundesgruppe mit familiären und freundschaftlichen Verbindungen mit der Ukraine.

«Auch Zug soll zeigen, dass es gegen diese ungeheuerliche Aggression eines imperialistischen Regimes aufsteht», schrieb diese in einer Medienmitteilung.

Zug ist Sitz des Gaspipeline-Betreibers Nord Stream 2 AG, dessen bereits fertig gebaute Leitung durch die Ostsee von Russland nach Deutschland erst gerade von der Regierung in Berlin auf Eis gelegt wurde.

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