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Technologie aus Flamatt in Japan im Einsatz

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Sogar aus Grossbritannien waren gestern Investoren angereist, um sich am Hauptsitz der Comet AG in Flamatt von der Strategie und vom Wachstumspotenzial des Unternehmens überzeugen zu lassen. Geschäftsführer Ronald Fehlmann konnte den rund 40 Anwesenden versichern, dass ihr Geld beim international tätigen Spezialisten für Röntgen-, Hochfrequenz- und E-Beam-Technik gut angelegt ist. «Wir sind auf Kurs und konnten bei den aufstrebenden Geschäftsfeldern wesentliche Fortschritte erzielen», sagte er zu den Investoren in seinem in Englisch gehaltenen Einführungsreferat. Die Comet-Gruppe hält daher für das Jahr 2014 an ihrer Prognose von 275 bis 295 Millionen Franken Umsatz bei einer Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 13 bis 14 Prozent fest.

Kontaktfrei sterilisieren

Der Aufbau des E-Beam-Geschäfts–eine Technologie, die in Flamatt entwickelt wurde–laufe nach Plan. So wurde diesen Sommer die erste mit E-Beam bestückte Tetrapak-Abfüllanlage nach Japan ausgeliefert. Inzwischen wurden weitere Maschinen bei Kunden von Tetrapak in Japan installiert. Die Anlagen mit E-Beam-Technologie von Comet dienen der Sterilisation von Milchverpackungen. E-Beam erlaubt es, dass dies kontaktfrei geschieht und jede Tetrapak-Maschine somit täglich 80 Prozent weniger Energie verbraucht. 

Am Standort Flamatt, wo Comet rund 370 der weltweit 930 Mitarbeiter beschäftigt, laufen gemäss Ronald Fehlmann die Vorbereitungen für die Installation einer E-Beam-Produktionszelle, die mittelfristig die Herstellung der ersten Serien ermöglichen und somit auch den Hauptsitz stärken soll.

Asien wächst schnell

Das börsenkotierte Unternehmen produziert in der Schweiz, in Deutschland, Dänemark, China, den USA und hat Tochtergesellschaften in den USA, China, Japan und seit 2013 auch in Korea. Ein Samsung-Vertreter aus Korea referierte gestern über die Entwicklungsmöglichkeiten in einem der grössten Halbleiter-Märkte der Welt. «Asien wird für uns immer wichtiger», betonte Ronald Fehlmann. So hat die Verkaufsentwicklung seit 2013 in Asien um 16,3 Prozent zugenommen, während sie in Europa um 2,1 Prozent, in Amerika aber sogar um 66,3 Prozent gewachsen ist.

Weniger formell als sonst

Nicht nur anhand von Vorträgen, auch bei einem Rundgang durch die Firma konnten sich die Investoren über Comet informieren und sich mit den Mitarbeitenden unterhalten. «Der Investor Day ist eine gute Gelegenheit für die Investoren, uns und die Qualität der Mitarbeiter zu spüren. Anders als die Bilanz-Pressekonferenz, die immer einen etwas formelleren Charakter hat», so Fehlmann.

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