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Teurer Prozess um Freiburger Pensionskasse

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Freiburg Der Prozess am Bezirksgericht Saane im November 2010 dauerte fünf Tage. Drei Anwälte verteidigten Syndic Pierre-Alain Clément und zwei Mitarbeiter der Finanzdirektion der Stadt Freiburg gegen den Vorwurf der Urkundenfälschung in Zusammenhang mit dem Pensionskassen-Debakel. Alle drei Angeschuldigten wurden freigesprochen, entsprechend fallen die Prozesskosten der Staatskasse zur Last. Und das kann offenbar richtig teuer werden. Wie die Zeitung «Le Temps» in ihrer gestrigen Ausgabe schrieb, muss der Staat über 350 000 Franken für die Anwaltskosten und die Genugtuungszahlungen an die beiden Mitarbeiter aufbringen. Pierre-Alain Clément verzichtete auf eine Genugtuung aufgrund seines politischen Amtes. Generalstaatsanwalt Fabien Gasser hatte noch vergeblich eine Reduktion der Kosten um einen Drittel gefordert.

Gerüchte, wonach der teure Prozess wegen Vorauszahlungen an die Anwälte die Ausgaben der Stadt für Gerichtskosten massiv erhöht haben soll, bestreitet Finanzdirektorin Madeleine Genoud-Page. pj

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