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Theater in Düdingen:  Wer glaubt schon an Geister?

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Im neuen Stück der Theatergesellschaft Düdingen geht es gespenstig zu und her. In der Komödie «Wär gglùùbt scho a Giischter?» muss ein Geist die Fehler bereinigen, die er in der Vergangenheit gemacht hat. Am Freitag ist die Premiere.

Mia findet nach der Beerdigung ihres Lebensgefährten Thomas Herzog heraus, dass er in Wahrheit ein Casanova war. Acht Jahre lang hat sie Geld in seine Firma investiert, ohne dies beim Notar schriftlich festzuhalten. Als sich herausstellt, dass Thomas nicht eines natürlichen Todes gestorben ist, wird Mia verdächtigt, bei seinem Autounfall nachgeholfen zu haben. Sobald die Erbschleicher bei ihr auftauchen, kehrt Thomas als Geist zurück. Er hat die Aufgabe, innert zwei Tagen Ordnung zu schaffen. Gelingt ihm das nicht, bleibt ihm die Himmelstür für immer verschlossen.

Senslerdeutsch und Bolz

«Das Stück ist eine rasante Verwechslungskomödie», sagt die Schauspielerin Fabienne Aeby, die 2023 ihr zwanzigstes Jubiläum in der Theatergesellschaft Düdingen gefeiert hatte. Seit September proben sie und Evi Mülhauser, Philipp Moser, Eva Wider, Reto Woodtli, Till Dietrich, Benjamin Fehr und Nicole Stritt zweimal wöchentlich das Theaterstück «Wär gglùùbt scho a Giischter?» von Uschi Schilling. Ruth Vonlanthen und Isabel Stampfli sind für die Regie verantwortlich. Das Besondere: Die Aufführung wird nicht nur in Senslerdeutsch vorgetragen, sondern auch in Bolz, dem Freiburger Dialekt der Unterstadt.

Grosse Beliebtheit

An den Proben herrsche eine lockere Atmosphäre. «Wenn die Premiere näher rückt, wird die Stimmung ernster», so Fabienne Aeby. Die Theatergruppe habe Freude am Proben und es werde viel gelacht. «Die Witze hören wir nicht zum ersten Mal, aber je nach Betonung ist es anders lustig.» Eine Herausforderung gab es jedoch. Die Schauspielerinnen und -spieler mussten sich eine Weile gedulden, bis sie eine Szene auf der endgültigen Bühne im Podium Düdingen üben konnten. Fabienne Aeby ergänzt: «Wir sind aber zuversichtlich.»

Wahrsager, Geister und Erbschleicher: Im neuen Stück geht es drunter und drüber.
Bild: zvg

Am 2. Februar ist die Premiere. Acht Vorstellungen sind bis zum 10. Februar organisiert. Neben dem Theaterprogramm wird ein Drei-Gänge-Menü im Restaurant z’Birchhölzli angeboten. Die Tickets sind heiss begehrt. Im Vorverkauf wurden bisher 1700 Plätze reserviert. «Wir freuen uns sehr. Denn die Reaktionen des Publikums sind der Lohn für unsere Arbeit», schliesst Fabienne Aeby ab.

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