Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Theater nimmt Abschied von der Uni-Aula

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Freiburg Seit bald 50 Jahren führt der Verein Theater in Freiburg in der Aula der Universität Miséricorde deutschsprachiges Theater auf. Am Freitag, dem 23. März, ist es mit dem Stück «Kollaboration» das letzte Mal. Neuer Schauplatz wird das Equilibre sein.

Mit dem traditionellen Apéro nach der letzten Theateraufführung der Saison wird «Theater in Freiburg» von der Aula Abschied nehmen – mit einem lachenden und einem weinenden Auge: Das Sitzen auf den harten Stühlen war alles andere als bequem, und das Knarren der Sessel störte. Dafür fühlte sich der Zuschauer durch die Bühnennähe inmitten des Geschehens.

Moralisches Dilemma

Der letzte Auftritt in der Aula gehört dem Euro-Studio Landgraf. Die Truppe aus Deutschland spielt «Kollaboration», ein Stück des britischen Drehbuchautors und Filmproduzenten Ronald Harwood.

Held des Stückes ist der 70-jährige Richard Strauss. Der Komponist fürchtet, nach dem Tode seines Librettisten Hugo von Hofmannsthal nie mehr eine Oper komponieren zu können, weil er keinen ebenbürtigen Librettisten finden kann. Da taucht Stefan Zweig auf, doch die neue Partnerschaft ist überschattet von der Diktatur der Nationalsozialisten. Harwood geht in seinem Werk aus dem Jahr 2009 dem moralischen Dilemma des Künstlers nach, den der totalitäre Staat zwingt, zwischen seiner Berufung und seinem Gewissen zu wählen. il

Aula der Universität Miséricorde,Freiburg. Fr., 23. März, 20 Uhr. Tickets bei Freiburg Tourismus (Telefon 0263501100) oder an der Abendkasse.

«Kollaboration» zum Abschluss der Theater-Saison.Bild zvg

Meistgelesen

Mehr zum Thema