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Thierry Gachet wird Vizepräsident

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Autor: Nicole Jegerlehner

Die Wahl der neuen Präsidentin des Freiburger Generalrats war eine reine Formsache: Eva Heimgärtner von der Christlich-Sozialen Partei (CSP) wurde nach ihrem Jahr als Vizepräsidentin erwartungsgemäss zur Präsidentin gewählt: Sie vereinigte 69 Stimmen auf sich. Heimgärtner tritt ihr Amt Mitte Mai an.

Gespaltener Rat

Viel spannender war die Wahl des neuen Vizepräsidenten. Nachdem die beiden Kleinparteien Grüne und SVP keine Kandidaten gestellt haben, lieferten sich SP und CVP eine Kampfwahl. Im klar gespaltenen Rat – es stehen sich 39 linke und 41 bürgerliche Parlamentsmitglieder gegenüber – musste von Anfang an mit einem knappen Resultat gerechnet werden. Für einmal war auch nur eine einzige Absenz zu verzeichnen, und zwar auf linker Seite, so dass die bürgerlichen Parteien in der Mehrheit waren.

Andrea Burgener, Fraktionspräsidentin der Sozialdemokraten, betonte, dass ihre Partei immer klar kommuniziert und ihren Kandidaten Laurent Moschini bereits früh vorgestellt habe. Der stellvertretende Staatsanwalt sei bestens geeignet für das Amt, «unter anderem auch, weil er 2011 nicht für den Gemeinderat kandidieren wird»: Burgener spielte damit auf den Kandidaten der CVP, Thierry Gachet, an. Dieser wird immer wieder als Anwärter für die Stadtregierung ins Spiel gebracht.

Sandra Daguet stellte im Namen der CVP Thierry Gachet vor: Der 37-jährige Anwalt habe sich bei der jungen CVP seine Sporen abverdient und zeige als Fraktionschef, dass er für das Präsidium geeignet sei. Antoinette de Weck, Fraktionspräsidentin der FDP, sagte, ihre Partei hätte einen Kandidaten der kleinen Parteien unterstützt, egal ob der Grünen oder der SVP. Doch nun halte sich die FDP an eine andere Verteilregel: an das Abwechseln zwischen links und rechts. Und da nun Heimgärtner Präsidentin werde, solle der Vizepräsident aus dem bürgerlichen Lager stammen.

Bürgerliche gewinnen

Die Wahl war schnell entschieden, nur ein Wahlgang war nötig: 79 Stimmzettel waren eingegangen, die absolute Mehrheit betrug 40 Stimmen. Thierry Gachet konnte 41 Stimmen auf sich vereinigen, Laurent Moschini erhielt 38 Stimmen und unterlag.

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