Der US-Militärangriff auf einen syrischen Stützpunkt schlägt weiter hohe Wellen. Vor dem ersten Besuch des US-Assenministers Rex Tillerson in Moskau kommen aus der Trump-Regierung unterschiedliche Signale, wie es in der Syrien-Politik weitergehen soll. Bisher zeichnete sich keine klare Linie im Syrien-Kurs der USA ab. Tillerson erklärte in Interviews, der Kampf gegen die Terrormiliz IS habe weiterhin Vorrang. Zugleich kritisierte er das Festhalten Moskaus am syrischen Machthaber Assad. Am Ende werde das syrische Volk über das Schicksal des Präsidenten entscheiden. Sobald der IS ausgeschaltet sei, könnten sich die USA «direkt der Aufgabe widmen, die Lage in Syrien zu stabilisieren».
sda
Bericht Seite 19