Das Bezirksgericht Saane reiste gestern bis nach Genf, um eine Bohrmaschine zu begutachten. Die Maschine war vor drei Jahren auf der Poya-Baustelle in Freiburg im Einsatz gewesen. Ein Temporär-Arbeiter geriet in die Maschine, die sich nicht ausschaltete; sein Oberkörper würde zerdrückt. Er starb noch auf der Baustelle. Nun stehen die beiden Chefs des Bohrteams vor Gericht. Sie sind der fahrlässigen Tötung und der Beseitigung von Sicherheitsvorrichtungen angeklagt: Sie hatten eine Notabschaltung neutralisiert. njb
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