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Touchscreen statt Wandtafel

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«Alle Kinder des Perollesquartiers haben Glück, denn sie haben eine tolle Schule», singen die Schülerinnen und Schüler der Botzet-Schule. Mit zahlreichen Gästen haben sie am Samstag die Neubauten der Primarschule Botzet eingeweiht, indem sie farbige Luftballone steigen liessen.

Rasche Realisierung

Seit dem Schulbeginn im August unterrichten die Lehrerinnen und Lehrer bereits in den zwei neuen Gebäuden. In den acht Klassenzimmern sind die Kleinsten untergebracht: Kindergärtler und Erstklässler sowie eine Sonderschulklasse. Vize-Syndic Jean Bourgknecht lobte in seiner Ansprache zur Einweihung die kurze Bauzeit und fügte an: «Wir konnten das Budget von etwa sieben Millionen Franken einhalten.» Auch Architektin Gabriela Mazza freute sich über den reibungslosen Ablauf des Projekts: «Im Mai 2011 hat unser Büro den Architekturwettbewerb gewonnen, im Mai 2012 haben die Bauarbeiten begonnen, und im August 2013 waren die Gebäude bereits bezugsbereit.»

Gemeinderätin Antoinette de Weck betonte, der Neubau solle die bestmöglichen Lernbedingungen für die Kinder schaffen. So sind die neuen Klassenzimmer modern gestaltet und haben auf drei Seiten Glaswände. Abwart Sylvain Dougoud erklärt: «Die erste Etage ist mit Stahlseilen am Dach aufgehängt.» Pascale Fidanza, Lehrerin einer Kindergartenklasse, freut sich: «Obwohl die Gebäude dem Minergie-Standard entsprechen, können wir die Fenster öffnen und haben keine künstliche Belüftung.» Die modulierbaren Möbel, die als Regale aber auch als Sitzbank eingesetzt werden können, findet sie besonders praktisch: «Die Architektin hat sie extra für diese Klassenzimmer entworfen.»

Backen im Kindergarten

Dem kleinen Thierry, der bei Fidanza den Kindergarten besucht, gefällt besonders die Küchenecke. «Hier backen wir kleine Bären aus Teig, mit Oliven als Augen und Nasen», erklärt er. Sein Vater Alexandre Grandjean meint: «Mit der neuen Infrastruktur können die Kinder viele verschiedene Dinge kennenlernen und selbst ausprobieren.» Eine klassische Wandtafel gibt es in den Zimmern nicht: Sie wurde ersetzt durch einen grossen Touchscreen-Bildschirm.

Schulen: Ausbau der Infrastruktur

S yndic Pierre-Alain Clément, die Gemeinderäte Antoinette de Weck und Jean Bourgknecht: Sie alle betonten bei der Einweihung der Neubauten der Botzet-Schule, dass diese eine erste Etappe im Ausbau der schulischen Infrastruktur der Stadt seien. Im Mai 2012 hatte der Generalrat einen Baukredit von 16 Millionen Franken genehmigt, um die Schulen Heitera und Botzet zu vergrössern. Sie brauchen mehr Platz, weil das zweite Kindergartenjahr eingeführt wurde. Anfang Oktober bewilligte der Generalrat einen Kredit von 50 Millionen Franken für die neue Deutsche Orientierungsschule (die FN berichteten). nas

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