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Tourismus: Diese Gemeinden legen am stärksten zu – und diese verlieren

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Neue Zahlen zu Logiernächten zeigen, wie sich die 100 wichtigsten Tourismus-Destinationen der Schweiz im wichtigen Wintergeschäft schlagen. Während etwa eine Gemeinde im Kanton Graubünden stark zulegen kann, sieht es für einen bekannten Walliser Ort düster aus.

Hoteliers haben dieses Jahr keinen Grund zum Jammern: In der Wintersaison sind ihre Betten voll wie nie. Im Februar wurden 3,4 Millionen Logiernächte gezählt, wie das Bundesamt für Statistik am Montag mitteilte. Das sind 3,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Werden der Januar und Februar zusammen betrachtet, beträgt das Plus 3,0 Prozent. Selbst gegenüber Januar und Februar 2020 – den letzten vor der Coronakrise – resultiert ein Plus von 2,3 Prozent.

Besonders ausländische Gäste besuchen die Schweiz vermehrt: Bei ihnen beträgt das Plus an Logiernächten in den ersten zwei Monaten 6,8 Prozent oder 188’000 zusätzliche Übernachtungen. Bei den inländischen hingegen waren es nur 0,1 Prozent oder 4200 Übernachtungen mehr. Dennoch sind die inländischen Gäste weiterhin die wichtigste Gruppe für den Wintertourismus. Sie sind für etwa 54 Prozent des Geschäfts verantwortlich.

Doch welche Gemeinden profitieren besonders von der wieder erwachten Freude am Wintertourismus in der Schweiz – und welche werden eher gemieden? CH Media hat die Daten zu den Logiernächten für die 100 wichtigsten Tourismus-Destinationen der Schweiz ausgewertet. Um ein möglichst komplettes Bild über die Wintersaison bieten zu können, wurde jeweils der Zeitraum von Dezember bis Februar betrachtet. Da für den März 2024 noch keine Daten vorliegen, wurde der Monat, der eigentlich auch noch zur Wintersaison gehört, weggelassen.

In absoluten Zahlen wurden zwischen Dezember 2023 und Februar 2024 in Zürich am meisten Logiernächte gezählt. Dabei verzeichnet die grösste Schweizer Stadt ein Plus von 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ein Plus von 6,5 Prozent gegenüber der Periode vor der Coronakrise (Dezember 2019 bis Februar 2020). Danach folgen Zermatt VS, Genf, Davos GR und Basel. Aussagekräftiger ist die prozentuale Veränderung der Logiernächte im Vergleich zu den Vorjahren.

Starke Abnahme in Saas Fee

Die grosse Gewinnerin ist die Gemeinde Disentis im Kanton Graubünden. Sie zählt diese Saison zwischen Dezember und Februar 171 Prozent mehr Übernachtungen als in der letzten Saison vor der Coronakrise. Gegenüber dem Vorjahr konnte die Gemeinde in der Surselva-Region die Zahl der Übernachtungen noch einmal um 1,3 Prozent steigern.

Im Vergleich zur Saison 2019/2020 stark zugelegt hat auch die bernische Gemeinde Brienz: Sie verzeichnet ein Plus von 70 Prozent. Danach folgen die Flughafengemeinde Kloten ZH (+70%), Sion VS und die Genfer Vorortsgemeinde Meyrin mit je einer Zunahme um 54 Prozent sowie Bulle FR mit einer Zunahme von 53 Prozent. Unter den bekannten Wintersportdestinationen hervor stechen Pontresina GR mit einer Zunahme der Logiernächte um 32 Prozent, Grindelwald mit 19 Prozent Wachstum und Laax GR mit 17 Prozent gegenüber der Saison 2019/2020.

Andere bekannte Skidestinationen konnten hingegen nicht mehr an die alten Werte anknüpfen. Besonders stark im Minus ist Saas-Fee im Wallis: Dort wurden zwischen Dezember und Februar 23 Prozent weniger Logiernächte gezählt als noch 2019/2020. Auch Flims GR (-17%), Andermatt UR (-15%) oder Crans-Montana VS (-13%) können nicht an ihre besten Zeiten anknüpfen.

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