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Tourismus mehr beachten

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Freiburger Hotelier-Verein

Damit die Tourismusbranche mit dem hohen Niveau im Ausland standhalten könne, brauche sie mehr Rückhalt und mehr Leistungen von den behördlichen Stellen. Die Branche müsse endlich ernst genommen werden, führte er an. Die Mitfinanzierung des Schweizer Tourismus durch den Bund ist eine unverzichtbare Investition, es müsste wesentlich mehr als die jetzigen 40 Mio. Franken investiert werden. Der spezielle Arbeitsmarkt mit saisonalen Schwankungen brauche Ausnahmebewilligungen, betonte der Präsident in seinem ausführlichen Bericht.

Hotelpark muss aufgefrischt werden

Der Schweizerische Hotelier-Verband will die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Hotellerie stärken, betonte Präsident Christian Rey an der Versammlung in Schwarzsee. Ausserdem nahm er die Forderung des Freiburger Präsidenten auf, dass der zum Teil veraltete Hotelpark einer dringenden Auffrischung bedarf.

Sein Kollege im Vorstand, der Jurist Christian Hodler, erläuterte an der gestrigen Versammlung die Auswirkungen der bilateralen Verträge auf die Tourismus-Branche. Er stellte die Prognose, dass die Personal-Knappheit wohl leicht vermindert werden könne, dass sich aber die Arbeitskräfte wahrscheinlich eher auf starke Standorte und Betriebe konzentrieren. Kleinere, abgelegenere und wenig attraktive Arbeitsorte werden seiner Meinung nach weiterhin Personalmangel haben.
Christian Hodler vertrat auch die Meinung, dass bis spätestens Ende 2001 ein neuer Gesamtarbeitsvertrag ausgearbeitet sein müsse, weil der aktuelle von der wirtschaftlichen Entwicklung überholt sei.

Qualität hat Multiplikatorfunktion

«Wir wissen die Bedeutung der Hotellerie zu schätzen», betonte Staatsratspräsidentin Ruth Lüthi. Auch wenn man im Tourismus nicht die grössten Zuwachsraten vorweisen könne, zähle doch die Qualität. Die Qualität der Aufnahme spiele eine grosse Rolle, denn sie habe unter Umständen Multiplikatorfunktion, ein guter Service spreche sich schnell herum. Man sei stolz auf das, was man den Gästen zu bieten habe, sei es für Ferien oder auch für Kurzaufenthalte.

Oberamtmann Marius Zosso betonte, dass der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftszweig sei. Deshalb müssten die Kräfte in diesem Bereich unbedingt vereinigt werden, um eine maximale Wirkung erzielen zu können. Bei der Verwirklichung des jetzt aktuellen Regio-Plus-Projektes sei ein einheitliches Vorgehen aller Tourismusverantwortlichen von grösster Bedeutung.
Grossratspräsidentin Evelyn Krauskopf überbrachte die Grüsse des Grossen Rates. «Gute Gastfreundschaft hat in Freiburg eine lange Tradition», betonte sie. Sie bat die Hoteliers um die Unterstützung für das revidierte Schulgesetz – eine zweisprachige Ausbildung komme auch dem Gastgewerbe zugute.
Im Weiteren hat die Versammlung:

– sich durch Erich Bapst über das neue Internet-Reservationssystem des Freiburger Tourismus-Verbandes informieren lassen;

– Kenntnis genommen, dass der Vorstand den Hotelführer auch in diesem Jahr finanziell unterstützt und dass der Mitgliederbestand derzeit bei 77 liegt.

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