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Tradition und technischer Fortschritt

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Tradition und technischer Fortschritt

Schützengesellschaft Jaun schliesst 150-Jahr-Jubiläum ab

Die traditionellen Werte pflegen und gleichzeitig mit dem technischen Fortschritt Schritt halten. Dank dieser Einstellung konnten die Schützen von Jaun im Laufe der Jahrzehnte etliche Erfolge feiern. Darauf wurde am Jubiläumsfest mehrmals hingewiesen.

Autor: Von WALTER BUCHS

Die Schützengesellschaft Jaun hat zur Feier ihres 150-Jahr-Jubiläums drei Anlässe durchgeführt. Am 21. Juni war die Jauner Bevölkerung zu einem Schiessen eingeladen, an dem 103 Personen teilnahmen. Das zentrale Ereignis war ein Jubiläumsschiessen an zwei Wochenenden im Juli. Zum Abschluss fand am vergangenen Samstag noch ein Jubiläumsanlass statt.

Kirchliche und weltliche Feier

Wie vor 50 und vor 25 Jahren luden die Schützen Mitglieder und Bevölkerung zuerst zu einer Andacht in die Pfarrkirche ein. Die von Pfarrer Marcus Huber gestaltete und mit Gesang und Musik umrahmte Andacht hinterliess bei den Teilnehmenden einen nachhaltigen Eindruck. Dies trifft insbesondere auf die Kranzniederlegung beim Friedhofkreuz zum Andenken an die verstorbenen Schützenkameraden zu.Beim anschliessenden grossen Apero im Schulhaussaal wurden bereits Erinnerungen aus der reichhaltigen Vereinsgeschichte ausgetauscht. Dies war insbesondere am anschliessenden Jubiläumsabend Im Fang der Fall, an dem rund 50 Personen teilnahmen.OK-Präsident Beat Schuwey bedankte sich bei seinen Veteranenkollegen, die sich für die Organisation des Jubiläumsschiessens zur Verfügung gestellt hatten. Mit 643 Schützinnen und Schützen am 7./8. resp. 14./15. Juli und dem Schiessen der Einheimischen wurden ihre Bemühungen belohnt. Im Vergleich mit dem Jubiläumsschiessen von 1981 zeigte der OK-Präsident, dass sehr gute Resultate erzielt wurden.Während des schlichten Festessens las Beat Schuwey aus der von ihm verfassten Jubiläumsschrift vor (vgl. FN vom 6. Juli). Aus den zahlreichen humorvollen und auch ernsten Begebenheiten ging hervor, dass sich im Lauf der Zeit im ältesten Verein von Jaun und einer der ältesten Schützengesellschaften des Kantons vieles geändert hat – und einiges gleich geblieben ist.In seiner Grussadresse unterstrich Kantonalpräsident Jean-Louis Romanens die Bedeutung des Schiesswesens für das gesellschaftliche Leben in einem Dorf. Er kam auf die Probleme der Mitgliederrekrutierung zu sprechen. Zudem gab er zu bedenken, dass die Zukunft wohl im Sportschiessen zu finden sei. Ehrenpräsident Anton Buchs wusste von manch heiterer Begebenheit bei der Teilnahme an grossen Schiessen zu berichten. Als OK-Präsident hatte er die Jubiläen zur 100- und zur 125-Jahr-Feier geleitet und hat auch in diesem Jahr im OK mitgearbeitet. Er gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Erfolge und Höhepunkte der Gesellschaft den jüngeren Mitgliedern Ansporn sein mögen, dem Verein und dem Schiesssport die Treue zu halten.Mit Stolz berichtete Henri Schuwey, von den Höhepunkten der Gesellschaft in seinen Präsidialjahren. Beim Rütlischiessen 1985 belegte sie den 3. Rang. Beim Morgartenschiessen 1992 klassierte sie sich im 5. Rang bei den Besuchergruppen und im 22. Gesamtrang von allen 198 Gruppen. In bester Erinnerung bleibt die Durchführung des Feldschiessens des Greyerzbezirks 1992 auf der Lawinengalerie Zur Eich.

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