Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Traditionell und originell

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Traditionell und originell

Jahresversammlung der Freiburger Jodlervereinigung

Die Freiburger Jodlervereinigung steckt bereits wieder in den Vorbereitungen auf das Eidgenössische Jodlerfest in Aarau. Tradition und Originalität sollen das grosse Fest im nächsten Jahr, das unter dem Motto «zämestoh und jutze» steht, prägen.

Von ANTJE BURRI-ESCHER

Mit dem Stück «Es treichelet heizue» von Alfons Gugler eröffneten die anwesenden Delegationsmitglieder aus den 15 Jodlerklubs, den Fahnenschwingern und den Alphornbläsern die Jahresversammlung der Freiburger Jodlervereinigung. Wo im Herbst die Tiere aus dem Berggebiet ins Tal «heizue treichele», fanden sich heuer die Freunde von folkloristischem Brauchtum in Im Fang/Jaun zusammen. Gastrecht bot der Jodelklub «Chörblifluh», unter dem Präsidium von Jean-Marie Buchs.

Die ordentlichen Traktanden und die Bestätigung von Arthur Beyeler als Präsident, Max Niederhauser, Protokoll, sowie Fritz Reber als Sekretär und Kassier wurden diskussionslos abgehandelt. Ausserdem wurde die Unterverbandsberichterstatterin des Westschweizerischen Jodlerverbandes (WSJV) Antje Burri-Escher, zuständig für die Kantone Freiburg und Neuenburg einstimmig als offizielle Berichterstatterin der Freiburger Jodlervereinigung gewählt.

Kantonale Jodlertreffen

Hansruedi Fahrni, Präsident des in diesem Jahr durchführenden Jodlerklubs «Edelweiss» Freiburg, bezeichnete das Kantonale Jodlertreffen als grossen Erfolg, seitens aller Beteiligten. Die St.-Leonhard-Halle war fast restlos besetzt. Die spontanen Anmeldungen sämtlicher Klubs, der beiden Kinderjodlerchörli sowie die Anwesenheit der Fahnenschwinger und Alphornbläser waren erfreulich. Aufgrund des anstehenden Eidgenössischen Jodlerfestes (EJF) vom 17. bis 19. Juni 2005 in Aarau wurde das nächste kantonale Treffen durch die Organisatoren des Jodlerklubs «Alpenrösli» Freiburg auf den 3. September angesetzt und findet in Granges-Paccot statt, so der Präsident Emil Rudaz.

Christian Jungo, Kurschef im Jodelgesang, orientierte über geplante Kurse. Neu finden Ausbildungen im Jodelgesang aus organisatorischen Gründen in Plaffeien und Umgebung statt. Ebenfalls in Plaffeien wird am 26. und 27. Februar 2005 die Veteranenbot und die Delegiertenversammlung des WSJV erfolgen.

Der Generalsekretär des 2006 in Rechthalten und Umgebung stattfindenden Westschweizerischen Jodlerfestes, Bruno Mülhauser, orientierte die Versammlung kurz über den gegenwärtigen Stand der Vorbereitungen. Mit dem Stück «A Jodler» von Bruno Häner ging die offizielle Versammlung zu Ende. Nicht nur ein Jodler wird an der nächsten Präsidentenzusammenkunft vom 7. Oktober in Murten anzutreffen sein.

Alle fünf Landesteilverbände präsent

Das OK des 25. EJF von Freiburg wird als Gast in Aarau gemäss bisheriger Tradition teilnehmen. Angeführt vom Musikkorps «La Landwehr» werden sie mit ausgewählten Sujets den WSJV präsentieren. Unter dem Motto «Traditionell und Originell» legen die Organisatoren von Aarau besonderen Wert darauf, dass sich die fünf Landesteilverbände möglichst abwechslungsreich als eigenständige Einheiten präsentieren und dass der Umzug nicht zu einer Landmaschinen-Ausstellung wird. Die Trägerschaft erwartet 15 000 Jodler von den 25 000 Mitgliedern des EJV und sieht über das ganze Fest 200 000 Festbesucher vor. 16 Vortragslokale stehen zur Verfügung. Die Armee stellt 390 und der Zivilschutz 180 Helfer für die Unterstützung. Die grosse Änderung zu Freiburg besteht in der Zusammenarbeit mit den Wirten Aaraus. Mit über 70 «Vereinsbeizli und Marktständen» kann somit von einem eigentlichen Festzelt abgesehen werden, trotzdem beläuft sich das Budget auf 4,8 Millionen Franken.

Meistgelesen

Mehr zum Thema